Platz fürs Vakuum

Skizze zum Thema Fiktion

von  Gabyi

Der auf der Erdoberfläche vorkommene Atmosphärendruck machte in wachsendem Maße einem Vakuum Platz, nachdem die Bombe detoniert war. Dieser Zustand war erwünscht, denn man litt zunehmend an einem Überschuss an Teilchen wie Feinstaub und sonstigen Verschmutzungen. Die “Letzte Generation” hatte ganze Arbeit geleistet. Der günstige Nebeneffekt war auch, dass das CO2 mit verschwand. Eine Welt ohne Kohlendioxid ist eine glückliche Welt, so hieß es allgegenwärtig und Widerstand war zwecklos.
Es fing alles an mit einem Unterdruck in den menschlichen Schädeln. Neurologische Invasionen konnten nur wenig ausrichten, so beließ man es erstmal dabei. Irrungen und Wirrungen der menschlichen Spezies waren an der Tagesordnung. Die Tiere konnten sich nur noch wundern und fuhren unbeirrt mit ihren gewohnten Ritualen fort.


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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (26.10.23, 12:54)
Tja, was DER Mensch alles so versaubeutelt. LG Uwe

 Gabyi meinte dazu am 26.10.23 um 20:48:
Danke, lieber Uwe, für die doppelte Empfehlung :).
Und ja, der Mensch ist irgendwie überbewertet.

Auch vielen Dank an lugarex und minimum fürs Empfehlen :).

LG, Gabyi

Antwort geändert am 26.10.2023 um 21:21 Uhr

 tueichler (26.10.23, 23:22)
Man muss dazu sagen, dass es Orte gibt, menschliche Schädel können dazu gehören, die so evakuiert sind, dass selbst das Vakuum Angst bekommt und verschwindet, ehe es nihiliert wird.

Gern gelesen!

 Gabyi antwortete darauf am 27.10.23 um 11:55:
Die Nihilierung des Vakuums, interessanter Gedanke. Danke für den Tip ;)
Und danke auch für die Empfehlung-Duplex.

LG Gabyi

Antwort geändert am 27.10.2023 um 18:25 Uhr
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