wintereinbruch

Prosagedicht zum Thema Winter

von  Perry

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was für ein wilder reigen wenn der novemberwind

die blätter von den bäumen fegt sie wirbelnd in die
höhe hebt um sie ein letztes mal segeln zu lassen

danach ist der blick durchs geäst der zeit klarer und
die strahlen der tief stehende sonne schenken uns
noch einmal einen sommerlichen erinnerungshauch

bald werden sich weiße flocken auf die flure legen
die außenwelt in eine endlose stille hüllen und wir
bemühen uns die innere flamme am leben zu halten



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Kommentare zu diesem Text


 tueichler (06.11.23, 12:29)
Was ein schönes Stimmungsbild und noch dazu vorgetragen. Schade nur, dass es - zumindest hier, in Rheinhessen - schon lange keinen Schnee mehr gibt.

 Perry meinte dazu am 06.11.23 um 12:36:
Hallo tueichler,
die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)
Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
LG
Perry
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