Irgendwann und irgendwie

Gedicht

von  BerndtB

Wenn die Menschen klüger wären,

würden sie sich nicht vermehren.

Die zu große Menschenherde

zerstört langsam diese Erde.

 

„Was können wir dagegen tun?“

Das fragen die Experten nun.

Und sie erklären frank und frei,

dass das nun mal sehr schwierig sei.

 

„Dann ist es gut“, der Kanzler sagt.

„Dieses Problem, es wird vertagt.

Und irgendwann, das glaub‘ ich sehr,

kommt irgendwie die Lösung her.“



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Kommentare zu diesem Text


 Rosalinde (03.12.23, 20:25)
Lieber Berndt B..



ein Gedicht zum Thema Bevölkerungsreduktion. Saubere Daktylen, drei Strophen. Aber wenn das alles so einfach wäre, wie du das siehst ...

Lieben Gruß, Rosalinde

Kommentar geändert am 03.12.2023 um 20:48 Uhr

 BerndtB meinte dazu am 04.12.23 um 11:21:
Danke, liebe Rosalinde, für deinen Kommentar. Mein kleines Gedicht soll einfach nur zum Nachdenken anregen. Ich halte die Überbevölkerung für eines der größten Probleme der Menschheit.
Unsere Politiker nehmen zu allen Sachverhalten auf der Welt Stellung, nur zu diesem seltsamerweise nicht. Ich frage mich nach den Gründen dafür.

Lieber Gruß
Berndt
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