Hoffnung

Text zum Thema Weihnachten

von  Lluviagata

Erster Schnee schwebt hin zu Erde,

deckt die Welt mit Stille zu.

Und der Schäfer treibt die Herde

heim, zur wohlverdienten Ruh.

 

Nur der Frost poliert beflissen

mancherlei Planetenlicht,

bauscht dem Mond ein weiches Kissen

und umkränzt sein Angesicht

 

Tannenzweige tragen Kerzen,

zieren Gräber, Hof und Haus.

Freude stiehlt sich in die Herzen:

Sahst du ihn, den Nikolaus?

 

Bald verglimmen die Laternen.

Hoffnung wärmt und füllt den Raum,

flüstert Wünsche zu den Sternen,

Kinderwunderweihnachtstraum.



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Kommentare zu diesem Text


 franky (23.12.23, 11:13)
Hi liebe Llu 

Ganz toll und gefühlvoll gemacht. 
War gerne bei Dir zu Gast:-) 

Weihnachtsgrüße von Franky

 AZU20 (23.12.23, 11:55)
Wunderschön. Frohe Weihnachten. LG

 AlmaMarieSchneider (23.12.23, 13:51)
Ja, diesen Kommentaren schließe ich mich an. Obwohl, ich hatte heuer das Gefühl, dass durch den Stromsparwahn die weihnachtliche Schmückerei teilweise etwas mager ausgefallen ist. 

Frohe Festtage für Dich und Deine Familie
Alma Marie

 Pearl (23.12.23, 16:26)
Schön, ein heimeliges und gleichzeitig universelles (Planeten, Mond...) Weihnachtsgedicht zu lesen.

"Erster Schnee schwebt hin zu Erde,
deckt die Welt mit Stille zu. "

"Tannenzweige tragen Kerzen,
zieren Gräber, Hof und Haus."

Das ist das Weihnachten meiner (und vieler anderer) Kindheit. Danke dafür, liebe Llue <3 ich wünsche euch eine ruhige und friedliche Zeit.

Stefanie
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