Der schöne Kellner ist sehr reich.
Er redet alle Gäste weich.
Sie ihm gerne Trinkgeld geben.
Schön ist solch ein Kellnerleben.
Sie haben weniger als er,
doch sie bemerken das nicht sehr.
Beim Geben fühlen sie sich groß.
Das Trinkgeld fällt ihm in den Schoß.
Sein großes Auto er verbirgt,
auch, wenn er es legal erwirbt.
Fährt mit dem Fahrrad zum Lokal.
Die Gäste lieben ihn total.
Und wenn er dann mal älter wird,
manch einer von den Gästen stirbt.
Am Ende er den Laden kauft.
Die Konkurrenz die Haare rauft.
Der Kellner wird ein guter Chef.
Sein Laden läuft aus dem Effeff.
Und freundlich läuft in seinem Sinn
Ein schöner Kellner her und hin.