Nachtbuch X
Von heute an schreibe ich kein Tagebuch, weil alles in der Nacht geschieht. Heute ist es noch Nachtbuch X, Morgen vielleicht Y und zum Schluss ein Z, dann wird die Reihe mit den Zahlen fortgesetzt.
Hätte ich gewusst, was ein “vamp” bedeutet, hätte ich die Iren mit einem Schlag befreit. Aber ich hatte es nicht gekannt. So blieb das Problem “vampir” und “Ir(e)“ bestehen.
Auf die Bühne kam Ursula von Leyen. Warum, wusste ich auch nicht, habe doch keine Beziehung zu ihr, mag sie nicht. Sie verteilte in der Szene Zältli. Gierige Hände verlangten noch mehr. Aber zurück zu dem geopolitischen Problem.
Ein Anbieter von gebratenem essbaren Kaktus tauchte auf und verschenkte saftige Stücke von seinem Fleisch. Man bediente sich wie beim Essen von Kebap, das Fleisch wurde in goldbraunen Streifen abgezogen, es schmeckte gut, wie gebratenes Schweinefleisch, das man zum berühmten tschechischen Essen servierte, zu jenem mit Knödel und Kraut. Aber die Sauce schien besonders wichtig zu sein.
Der Begriff Vamp (Aussprache: [vamp], aus dem Englischen, ursprüngliche Bedeutung „Flickwerk“) bezeichnet im Jazz eine Begleitfigur, die meist in einer kurzen, sich ständig wiederholenden melodischen oder harmonischen Abfolge besteht. Musikalisch handelt es sich dabei um ein Ostinato. (Wikipedia)
Also: Vampire ist ein Flickwerk der ständig wiederholenden musikalischen Figur. Situation gerettet! Das irische Problem gelöst, keine "Nightmare" mehr…
Da nimm einen Streifen, denke an die Sosse!
l
