in die Stille

Gedicht zum Thema Stille

von  Traumreisende

Aus dem Kopf heraus
quillt der Schrei nach dem Verstehen,
will sich in den flammenden Tanz
sprudelnder Kommunikation stürzen
und die Ruhe verliert dabei ihr Gewand.

Das Weiß vergraut
unter abgegriffenen Platitüden.
Im Stimmengewühl greift Verwirrtheit
in die Reinheit des Erkennens.

Doch dann spüre ich die kraft
des inneren Schweigens
und das Weiß wird konturenlos
zum Verstehen im eigenen Herzen.

Das Leise und Stille
ist dann der Redner meines Empfindens.
Nichts muss sich erklären,
was ist, ist.
Aus dem belächelt sein,
schenke ich euch mein Lächeln.

  Nunny

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Kommentare zu diesem Text

Dolphi (40)
(22.07.05)
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Nunny (73)
(23.07.05)
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orsoy (44)
(27.07.05)
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