Der Kampf der Göttin

Epos

von  Kabarakh

Endlich wieder in der Luft...
Ich genoss des Tales Duft.
Nur leider ging es in den Krieg,
mein Partner hoffte auf nen schnellen Sieg.

Die Imperialen mussten wir schlagen,
Angriffe gegen Armeen wagen.
Denn die Schwester des Kriegers muss leben,
auch darf es ihre Entführung nicht geben.

Sie ist die Göttin, Siegel der Welt,
die, die das Gleichgewicht aufrecht erhält.
Fällt sie, so ist das Ende nah...
Zerstörung, wie sie keiner sah.

Um ihr zu helfen, gibt es der Siegel drei,
nehmen ihr den Druck, machen die Göttin frei.
Die Union gab einst das Versprechen
dass diese Siegel niemals brechen.

So erzählte mein Partner auf dem Weg zur Schlacht,
in schnellem Fluge ging es durch die Nacht,
da erschienen, zum Fliegen geschaffen,
große, gefährlich aussehende Waffen.

Diese eroberten Land um Land,
doch mir hielten sie einfach nicht stand...
Waren aus Stoh und Holz, also kein Wunder,
dass die Dinger brannten wie Zunder.

Hunderte endeten auf dem Grund,
chancenlos gegen Feuer aus meinem Schlund.
Da, plötzlich - Tumult am Schloss!
Mein Partner sich zur Umkehr entschloss.

Ein weiterer Angriff war im Gang,
wir mussten dafür sorgen, dass er nicht gelang.
Hunderte Soldaten streckten wir nieder,
Feuerregen auf Armeen, wieder und wieder.

Schließlich standen wir am Tor,
mein Partner rückte zu Fuß weiter vor.
Um ihm zu helfen war der Weg zu klein,
also musste er gehen - ganz allein...

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(20.01.18)
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