WEIHNACHTEN IM DRITTEN JAHRTAUSEND

Symbolgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  HEMM


Am Christbaum glänzen
Reichtum, Gier und Macht.
Dahinter hat sich Krieg, Not
und Elend breitgemacht.

Darum schäme ich mich
jedes Jahr ihn anzusehen.
Solange Kinder immer noch
um Brot und Wasser flehen.
,

Helmut Maier Moir©
Am 4. Adventsonntag
18.12.2005


Anmerkung von HEMM:

Gedanken am 4. Adventsonntag

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Kommentare zu diesem Text

Phantom (24)
(18.12.05)
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 HEMM meinte dazu am 19.12.05:
Bewusst vielleicht schon, aber was können sie gegen die Mächtigen tun?
Danke und LG HEMM
Lucina (47)
(18.12.05)
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 HEMM antwortete darauf am 19.12.05:
hallo Lucina, danke für deine Empfehlung, es freut mich, dass dieses Gedicht (soeben ein Wort geändert) einer deiner Lieblingstexte geworden ist. Bezüglich "Spenden": Ich spende nichts, und auch nicht zu Weihnachten. Ich habe vor vielen Jahren ein Kind (Mädchen) adoptiert und versorge das ganze Jahr unser Flüchtlingslager mit vielen, vielen Sachen. In beiden Fällen weiß ich was mit meinen "Spenden" passiert!
Um keinen falschen Eindruck abzugeben: Meine Tochter bekommt keine „Spenden“, sie ist mit unseren beiden eigenen Söhnen gleichgestellt und ich liebe sie alle drei ohne Unterschied. Recht schöne Weihnachten und LG HEMM
urbinia (49)
(18.12.05)
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 HEMM schrieb daraufhin am 19.12.05:
hallo urbinia, ....... wenigstens zu Weihnachten. Lese bitte meine Meinung dazu einige Zeilen weiter oben. Danke für dein Kommentar und recht schöne Weihnachten LG HEMM
seelenliebe (52)
(18.12.05)
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 HEMM äußerte darauf am 19.12.05:
Hallo Anne, ich habe zum Kommentar von Lucina meine Meinung dazu abgegeben und stelle fest, dass wir drei und sicher noch viele andere die gleiche Meinung haben. Recht schöne Weihnachten und LG HEMM
Gini (57)
(18.12.05)
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 HEMM ergänzte dazu am 19.12.05:
nein, nein liebes zauberwesen, so geht das nicht. Wir müssen doch die Schläfer wachrütteln und keine Weihnachten weniger Arbeitsplätze u.s.w.
LG und eben darum recht schöne Weihnachten HEMM
Elén (27)
(18.12.05)
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 HEMM meinte dazu am 19.12.05:
hallo Elén, viel hast du nicht verstanden, vom Gedicht. Der Baum hat keine Schuld und ohne unsere Kultur würden wir sehr arm sein. Hast du noch nie etwas angesehen und es sind dir dabei ganz andere Gedanke eingefallen? Oder ich kaufe keinen Christbaum und stecke den Kopf in den Sand. Damit ist das Problem vom Tisch. Ich wünsche dir recht schöne Weihnachten und einen großen Christbaum. LG HEMM
Elén (27) meinte dazu am 19.12.05:
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 HEMM meinte dazu am 19.12.05:
hallo Elén, jetzt ist mir leichter, du hast es doch verstanden und deine Provokationen sind eigentlich nur oberflächlich an mich gerichtet. Ich stimme mit dir in vielen überein. Was ist gut... ? Ich vergleiche das einfach mit meiner Kindheit, da ist es mir auch gut gegangen, jedoch im Vergleich zu heute.....
Aber die allergrößte Gefahr sehe ich, dass nur relativ wenige Konzerne auf der Welt eine Größe erreicht haben, mit der sie ganze Völker und deren Regierungen erpressen können. Wir wählen zwar diese Menschen(Regierungen), egal von welcher politischen Richtung, leider sind sie alle nur mehr( an erster Stelle, die in der USA) Marionetten der Lobby.
Das zu ändern liegt nun bei euch und da ich den Aufschwung nach dem Krieg miterlebt und mitgestaltet habe, kann ich mich doch mit meinen
62 Jahren auch ein wenig über die Fehler die wir gemacht haben, schämen. Recht schöne Weihnachten und LG HEMM
Nunny (73)
(22.12.05)
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 HEMM meinte dazu am 22.12.05:
Hallo Nunny, danke für Deinen Kommentar. Mein Gedicht ist auf keinen Fall anklagend und ich habe auch kein schlechtes Gewissen. Geht es uns schlecht, dann geht es denen noch viel schlechter. Sollte ich damit einigen die keinen Blick dafür erübrigen die Augen geöffnet haben, freut es mich.
LG und recht schöne Weihnachten wünscht Dir und deinen Lieben HEMM
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