Alle 15 Textkommentarantworten von ReinhardGroßmann

27.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bezieher von Sozialleistungen haben teilweise noch Anspruch auf eine Nachzahlung für 2018 – Für die Übernahme der Mietkosten fehlt(e) mancherorts ein schlüssiges Konzept: "Graeculus, damit waren die Beiträge in die gemeinsame Kasse der Nato gemeint. Damit werden zum Beispiel die Hauptquartiere sowie die Infrastruktur finanziert, die von allen Ländern genutzt werden. Natürlich sind die Militärausgaben der USA mit Abstand die höchsten der Welt. Da kommt Deutschland natürlich nicht heran, auch wenn die deutschen Militärausgaben sehr hoch sind."

02.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bezieher von Sozialleistungen haben teilweise noch Anspruch auf eine Nachzahlung für 2018 – Für die Übernahme der Mietkosten fehlt(e) mancherorts ein schlüssiges Konzept: "Ich zitiere sonst ja nicht Wikipedia, aber: "Der Schuldenstand der Bundesrepublik Deutschland betrug am 31. Dezember 2017 insgesamt 1.967 Milliarden Euro, davon entfallen 1.243 Milliarden Euro auf den Bund, 586 Milliarden Euro auf die Länder und 138 Milliarden Euro auf die Kommunen sowie 0,4 Milliarden Euro auf die Sozialversicherung." Die „Schwarze Null“ bezieht sich ja immer auf die Neuverschuldung. Der Schuldenstand hatte sich bis 2012 stark aufgebaut. Woanders kann du auch nachlesen, das allein der Bund in 2019 19 Milliarden Euro für Zinsen bezahlt. Dieses Geld fehlt dann für sinnvolle Dinge im Haushalt. Damit meine ich allerdings nicht die Militärausgaben. Dafür wird zu viel Geld ausgegeben. Deutschland zahlt jetzt ab 2021 soviel an die Nato, wie die USA."

01.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bezieher von Sozialleistungen haben teilweise noch Anspruch auf eine Nachzahlung für 2018 – Für die Übernahme der Mietkosten fehlt(e) mancherorts ein schlüssiges Konzept: "Vielen Dank, Aha, für deinen positiven Kommentar und deine Empfehlung! Leider kommen die Infos häufig nicht bei denen an, für die sie relevant sind. Deshalb bitte ich dich, das mal an jemanden weiterzugeben. Ich bedanke mich auch für die weiteren Empfehlungen. Es gibt meistens verschiedene Gründe für ein Dilemma. Für die steigende Altersarmut gibt es deshalb mehrere Ursachen. Das Sozialgesetzbuch 6 (das die Rente betrifft) gehört zu den am meisten geänderten Gesetzen (seit 1992.) Die Philosophie dahinter ist wohl eine Salami-Taktik: Wenn man in vielen kleinen Schritten kürzt, fällt es den Leuten nicht so auf. Auf der anderen Seite werden, zulasten des Staates, Reiche noch reicher. Der Staat hat sich zudem in der Vergangenheit teuer verschuldet. Das hängt mit bestimmten Regeln zusammen, die es hierbei gibt. Privatbanken dürfen sich über die Zentralbanken günstig finanzieren – Staaten mussten dafür teuer zahlen. (Und sie tun das auch heute.) Antwort geändert am 01.12.2019 um 11:44 Uhr"

09.12.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schlechter Poetry-Slam: "Schön, wenn dir mein Text größtenteils gefallen hat. Wenn ich das politische Geschehen betrachte, wird mir tatsächlich öfter übel. Hätte ich keinen schlechten Text schreiben wollen, wäre ich hier mehr ins Detail gegangen."

09.12.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schlechter Poetry-Slam: "Welcher Text ist mein bester? Das ist natürlich sehr subjektiv und ich möchte hier keinen bestimmten nennen. Das ich für meinen „schlechten“ Text am ersten Tag mehr Empfehlungen bekommen habe, als für manchen guten, gibt mir doch etwas zu denken."

08.12.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schlechter Poetry-Slam: "Bei der Veranstaltung hat zuerst jemand Texte außer Konkurrenz vorgetragen. An der eigentlichen „Challenge“ haben dann nur vier Leute teilgenommen. Anders als von mir erwartet wurde kein Sieger gekürt. Das wurde unter anderem auch mit der geringen Teilnahme begründet. Es konnten sich Zuschauer zu den Texten äußern. Es haben sich alle positiv geäußert. Es seien „sehr gute schlechte Texte“, usw."

29.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Moritat vom Haifisch: "Nachtrag 29.12.2017: Ein Zitat zu dem Beispiel mit Griechenland: “Die Marktzinsen für griechische Staatspapiere explodierten geradezu. Zwischen 2009 und 2012 stieg der Zinssatz für zehnjährige Staatspapiere von fünf Prozent auf fast 40 Prozent.” (Verdi, Wirtschaftspolitische Informationen Nr. 2 (8/2015), Seite 2) Link Viele Staaten schieben „Altschulden“ vor sich her, die sie schon lange nicht mehr bezahlen können. Das können sie durch die immer schneller (exponentiell) wachsenden Zinslasten immer weniger! Bei manchen Ländern (wie Griechenland) werden die Altschulden als großes Problem angesehen. Bei anderen Ländern mit ähnlich hohen Staatsschuldenquoten – dagegen nicht. Staatsanleihen gelten dort als sichere Wertanlage. Sind sie das wirklich? Können denn die der Gemeinschaft gehörenden realen Werte als Sicherheit für Kredite dienen, um dann möglicherweise irgendwann privatisiert zu werden? Wegen ständig steigender, unrealistischer Ansprüche von Banken? Niedrige Zinssätze können auch wieder steigen. Wenn der Zinssatz (nur?) 3 % beträgt, verdoppelt sich die Kreditsumme rechnerisch alle 24 Jahre, wenn der Kredit gar nicht bedient wird. Private Banken können sich günstig bei ihrer Zentralbank refinanzieren. Staaten dürfen das nicht. Sie sind gegenüber den Privatbanken benachteiligt. Die Staaten haben sich zudem in die Abhängigkeit von privaten Rating-Agenturen begeben. Privatleute können mit immer mehr Geld gegen Währungen spekulieren, usw. Auch private Altschulden, die nicht mehr bezahlt werden können, sollten abgeschrieben werden. Statt dessen werden sie oft zusammengefasst und verbrieft, und dann als „sichere Wertanlage“ weiterverkauft. So können sie dann auch als „Sicherheit“ für weitere Kredite oder den Kauf von spekulativen Anlagen dienen. Der nominale Wert solcher verbriefen Kredite kann durch die Zinsen immer weiter ansteigen. Er wächst „aus sich selber“, so wie auch die Altschulden. In Folge ist immer mehr Geld für den Handel mit spekulativen Anlagen (wie Derivate etc.) vorhanden. Manche halten hier einen Schuldenschnitt und einen fairen Vermögensschnitt (z.B. bei Milliardären bzw. den größten Gewinnern des jetzigen Systems) für den ersten Schritt zu einer sinnvollen Lösung. Damit würde auch die zu große Buchgeldmenge reduziert. (Das umlaufende Buchgeld besteht letztlich aus den von Banken gegebenen, noch offenen Krediten.) Die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank (in Billionenhöhe!) verschieben das Problem nur weiter in die Zukunft. Letztlich könnte nur eine Reform des gesamten Finanzsystems einschließlich seines Fundamentes, des Geldsystems, wirklich helfen. Dazu gibt es verschiedene kreative Vorschläge. Die „Zinsen“ gehört zu diesem Fundament dazu. Sie bewirken auch die beschriebene Umverteilung von „arm“ nach „reich“ und „öffentlich“ nach „privat“. Ich finde es schade, wenn es als Dummheit bezeichnet wird, wenn jemand dazu etwas schreibt. Ich möchte hier ein Buch empfehlen, dass sich mit dem interessanten Thema „Geld“ befasst. Es bietet eine gute Analyse. Die Lösungsvorschläge halte ich aber nicht für weitgehend genug. „Geld und Nachhaltigkeit“ vom Club of Rome, 2013, Europa Verlag Berlin Antwort geändert am 29.12.2017 um 08:47 Uhr Antwort geändert am 29.12.2017 um 08:52 Uhr Antwort geändert am 29.12.2017 um 08:55 Uhr"

20.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Moritat vom Haifisch: "Vielen Dank für deinen recht langen Kommentar! Vielleicht antworte ich dir dazu irgendwann auch länger, jetzt möchte ich nur kurz auf einen Aspekt eingehen. Mir ist im Übrigen bewusst, das in einem Gedicht nicht alle finanzwirtschaftlichen Probleme umfassend abgehandelt werden können. Du schreibst, die Zinsen seien (im Moment!) sehr niedrig. Aber für wen sind sie dass und für wen nicht? Es ist doch so, dass diejenigen die dass Geld eigentlich nicht brauchen, niedrige Zinsen zahlen – Dagegen zahlen (und zahlten) manche andere extrem hohe Zinsen. Was zahlt im Vergleich zu einem Europäischen Unternehmen zum Beispiel ein afrikanisches Unternehmen an Zinsen? Oder ein südamerikanischer Staat im Vergleich zu einem europäischen Staat? Egal ob das 20 % Zinsen sind oder über 40 % Zinsen - Wie sollen diese dann in einem Konkurrenzkampf auf einen grünen Zweig kommen? Besonders fatal wirkt sich es sich dann noch aus, wenn diese Kredite nicht im eigenen Land genommen werden. Das Geld fließt dann vermehrt vom einem sehr wahrscheinlich immer ärmeren Land in ein reicheres Land. Übrigens stammen viele der Schulden Griechenlands noch aus einer Zeit, in der 10-jährige griechische Staatsanleihen bis zu 40 % Zinsen einbrachten. Was muss man eigentlich (mit Zins und Zinseszins) bezahlen, wenn man (erstens) 1000 Euro zu 40 % Zinsen aufnimmt und 10 Jahre lang nichts bezahlt? Und (zweitens) 1000 Euro zu 5 % aufnimmt? Eine einfache Rechnung : (1.) 1000 mal 1,4 hoch 10 = 28925 Euro oder (2.) 1000 mal 1,05 hoch 10 = 1629 Euro LG Reinhard"

02.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das gibt es nicht: "Vielen Dank für den Hinweis. Wenn ich wüsste, dass das die einzigen Fehler sind, würde ich es sofort korrigieren. LG Reinhard"

02.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das gibt es nicht: "Es freut mich, wenn es euch gefallen hat. Ekkehart du hast natürlich recht. Über dass, was man sich alles weg träumen möchte, könnte man auch mal ein (wohl längeres) Gedicht schreiben. LG Reinhard"

26.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Opfer: "Das Komma habe ich raus genommen. Nach der Rechtschreibreform und den Änderungen dazu, beherrsche ich keine Rechtschreibung mehr. Da ist es ein gutes Zeichen, wenn du nicht mehr gefunden hast."

26.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Opfer: "Ich habe beim Titel natürlich zuerst an Jonate gedacht. Beim Lesen bringt man ihn wahrscheinlich zuerst mit dem Opfern der Kuh in Verbindung. Aber es gibt, wie du es andeutest, noch weitere Opfer: Die Gemeinde ist Opfer der Täuschung, Anashi Opfer und Täterin zugleich... Ich bedanke mich für deine Empfehlung. (Antwort korrigiert am 26.03.2016) (Antwort korrigiert am 26.03.2016)"

26.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Opfer: "Danke Festil, für deinen Willkommensgruß, das Kompliment und die Empfehlung!"

26.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Opfer: "Vielen Dank Kerstin für die erste Empfehlung, die ich bei KeinVerlag erhalten habe! (Antwort korrigiert am 26.03.2016)"

26.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unsere Zukunft bestimmen wir selbst: "Festil, ich bedanke mich für deine Empfehlung meines Textes."

Diese Liste umfasst nur von ReinhardGroßmann abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von ReinhardGroßmann findest Du  hier.

 
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