Alle 154 Textkommentarantworten von hermann8332

06.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DER MYTHOS DES SISYPHUS: "post scriptum für Ekki Worum es eigentlich geht Liest es sich flüssig oder nicht Ist das Deutsch dem Inhalt angemessen Ist es stringent, logisch, pointiert, interessant , konsistent lesenswert leider mangelt es daran überall, so wie bei guten Drehbüchern, die auch Mangelware sind ( siehe meine Kommentare) wenn dem nicht so ist, dann wirkt die perfekte Reimform und der Takt geradezu lächerlich und beckmesserhaft"

06.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DER MYTHOS DES SISYPHUS: "hallo Ekki, im Forum Leselupe gibt es eine kategorie Freie Reimtexte ( oder so ähnlich ) also sowas wie gereimte Prosa ... Ein Essay gedicht ist dieses Gedicht ja schon, also erübrigt sich ein Essay Camus hat ein Essay geschrieben in Prosa Lies doch mal meine Anwort zu Lothar Atzert Der Reim vertändert sich bewußt, dort wo die Schilderung des Sisyphus über seine Täuschungsmanöver beginnt Danach geht es wieder in den üblichen Reimtakt zurück Würde ich das Gedicht rythmisch perfekt und taktmäßig bzw reimtechnisch einwandfrei schreiben, wäre das Ambiente dieses Sisypusschickals nicht so verdichtet und schlechter erfaßt ( zu preziös , zu dezidiert ! ) Es wäre vielleicht pathetischer und erhabener und lyrtischer , was gar nicht dazu paßt aber leider weniger impressiv Gerade so wird Sprache und Stil der Aussage mehr gerecht Die Semantik ist voll angemessen und die Wortwahl erst recht Wenn es dir holperig vorkommt, dann bist du ein Lyriker Ich bin bin keiner und will es auch nicht sein , weil dieses Sujet wenig hergibt .... und gar nicht zur philosphischen rationalen und ambivalenten 'Thematik passen würde Das Gedicht ist biographisch, protokollhaft und ähnelt einer Dokumentation ---- es ist existentialistsch, surreaL und mythisch, aber nicht mysthisch .... ganz im Gegenteil erst recht dort nicht wo es um die naturwissenschaftlichen Aspekte geht herzl grüsse h . (Antwort korrigiert am 06.09.2017)"

01.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DER MYTHOS DES SISYPHUS: "Ja , so habe ich es auch gemeint Das Rad der Wiedergeburt und der Zeit ist ein Fluch , für einen Buddhisten sowieso, der das Nirwana anstrebt -- das Nichts , die Leere Für einen Christen ist dies schauderhaft , er könnte sich mit einem Reset eher anfreunden Die Entropie und die kosmische Inflation ist für die Sinnsucher niederschmetternd Die Vergeblichkeit des Seins ist der Sisyphusmythos und er ist existentialistisch ---- so verstehe ich auch das Essay von Albert Camus herzliche grüsse und danke für den Kommentar hermann8332"

01.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  DER MYTHOS DES SISYPHUS: "ich bin keine Reimbeckmesser oder orthodoxer Rythmiker Würde auch sprachlich, stylistisch und semantisch nachteilig sein --- Knüttelreime sind es keineswegs und erst recht kein Reimmanirismus Schau doch mal wie anerkannte Literaten reimen ! Dass du als Beckmesser das Thema nicht zu Ende gelesen hast ehrt dich als Reimpurist und Formalist LIES DOCH MAL DAS ESSAY VON CAMUS Mein Gedicht hat eine ecxistentialistsiche Aussage Der triviale Prolog endet in einem Epilog, der zeigt, dass es keine Hoffnung gibt und die Sinnfrage idiotisch ist leider --- der Apfel der Erkenntnis wird zum Fluch denn wir werden nie alles wissen ...... aber das Ende der Vorstellung erahnen ... und das ist gemäß den neuesten Erkenntnissen zur Entropie ( zweites Gesetz der Thermo- dynamik ) und zur kosmsischen Inflation leider alles andere als tröstlich grüsse hermann8332"

Diese Liste umfasst nur von hermann8332 abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von hermann8332 findest Du  hier.

 
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hermann8332 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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