Alle 5 Textkommentarantworten von Herbstlaub

29.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bitterer Lohn: "Herzlichen Dank, Regenfeechen, für deinen Kommentar! :-) Es ist immer wieder gut aber auch ernüchternd, den Text wiederholt zu lesen. Man fühlt sich dann immer etwas ertappt, weil man ja gerne mitrennt."

29.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bitterer Lohn: "Vielen Dank, niemand, für deinen Kommentar. Ich verstehe was du meinst, stimme aber nicht ganz mit dir überein. Aber hier ist wohl generell die Frage nach der Definition des "Blicks". Für mich ist hier der wahre sehende Blick gemeint. Und jeder wirkliche Blick auf sich selbst ist doch verschwunden. Wer nimmt sich denn schon die Zeit sich wirklich mal mit sich selbst auseinanderzusetzen? Man hangelt sich doch von einer Ablenkung zur nächsten. Von der Arbeit rennt man zum Sport und weiter zur nächsten Unterhaltung/Ablenkung. Aber ich stimme zu, dass - sollte "Blick" auch die flüchtigen Blicke in den Spiegel meinen um zu schauen, wie man sich noch mehr optimieren kann, um zu gefallen, dass diese Blicke sehr wohl erfolgen."

07.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeit: "Hej Frank, vielen Dank für dein Willkommen und deinen Kommentar. :-) Deine Anmerkung bezüglich der "Zeitüberflutung" kann ich verstehen, dies war jedoch beabsichtigt und im Sinne einer gewissen Redundanz/Monotonie angedacht (synonym für die innerlich immer wiederkehrenden Phrasen, dass Zeit ja alle Wunden heilt und all der Kram) und keinesfalls mangelder Einfallsreichtum. Offenbar erzielt es jedoch nicht bei jedem Leser die Wirkung, die intendiert war. Die Häufung der Verwortungen fällt mir bei nochmaligem Lesen nun auch auf. Und ja, das geschah wohl zum Wohle des Metrums und im Sinne eines Reimzwangs. Dahingehend gäbe es möglichwerweise Optimierungsbedarf. Ich werde am Text allerdings nichts mehr ändern. Er ist für mich ein Zeitzeugnis und eine Kanalisierung meiner damaligen Empfindungen über einen schmerzlichen Verlust eines Nahestehenden. Er ist nie als formschönes durchgefeiltes Gedicht gedacht gewesen. Dass du dem inhaltlich nichts abgewinnen kannst, und das mit dem Stil begründest erscheint mir etwas ...konfus? Entweder du magst den Stil nicht oder den Inhalt nicht, oder beides. Aber das eine mit dem anderen zu begründen kommt mir gerade etwas unlogisch vor, oder irre ich mich da? Beste Grüße, Herbstlaub. P.S: Jetzt bin ich neugierig, wie sind deine Anforderungen an ein Doppelsonett, dass ich sie mit diesem Text - zufällig - erfüllte?"

06.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeit: "Vielen Dank für deinen Kommentar, dein Willkommen, deine Anregung, liebe Lluviagata! Tatsächlich mag ein gewisser "Reimzwang" bei mir vorherrschen. Dieser Eindruck mag sich sogar verhärten, liest du meine anderen Texte ;-) Ich kann mir nicht helfen, aber ich schreibe am liebsten so. Und am allerliebsten im Kreuzreim. Mag manche*r als einseitig empfinden, aber das ist so ein vertrautes Terrain, dass es formal keines großen Aufwandes mehr bedarf und der Inhalt im Schreibprozess im Vordergrund steht. Bei diesem Text war das zentral. Und wichtig. Lieber Artname, danke für deinen Kommentar, die Verteidigung der Ursprungsform und die damit verbundene tiefere Auseinandersetzung mit meinem Text. :-) Beste Grüße an euch. Herbstlaub"

06.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bitterer Lohn: "Ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar sowie deine Begrüßung! :-) Liebe Grüße Herbstlaub"

Diese Liste umfasst nur von Herbstlaub abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Herbstlaub findest Du  hier.

 
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