Alle 393 Texte von püttchen

Du bist so eitel und stolz besitzt ein herz aus holz du bist so kühn und verwegen schreitest durch den regen du bist so klar und hell für andere zu schnell du bist so groß und laut fährst mir unter die haut du bist so starr...

GEH STERBEN. Vernichte dein sinnlos Leben auf dieser Alm der Scheiße. Sei ehrlich zu dir selbst und steh zu deinem Mist. Ja, du darfst. Geh. Und geh für immer! Was nützt dir solche ein Leben hinter Mauern aus Stacheldraht. Du...

dunkle Gedanken vertrauen wanken schiffe sanken Rosen ranken Engel danken…

Wut zerreist mich Tränen versiegt trete mein Ich bin besiegt in Trauer erstickt in Zorn entbrannt die Uhr tickt von mir verbannt keine Tränen zum weinen Traurigkeit verschluckt in falschem Licht scheinen Es in mir ruckt die...

Ich habe mir ein haus gebaut Ein heim für meine haut Mein werk mein heim mein haus Hier zieh ich nie wieder aus Die Küche ist groß und weit Das Wohnzimmer ist eher breit Der Dachboden aus hellem holz Ich seh mein heim nicht ohne...

Ich stapfe einen Pfad entlang in eine schwarze Kutte gehüllt mit Hass und Neid erfüllt hinter meinem schwarzen Behang Es ist düster und die Nacht ist kalt doch um zum rasten bin ich zu müde die Sitten sind rauh und rüde...

Ein Hauch von Wehmut schwimmt im sein in Heldenbrust klopft schwerer Stein verbrannt sind Leib und eigenes vergehen versuche nie die Welt zu verstehen!

Faulen Atem haucht die Nacht mir in mein kleines Zimmer halte an dem Fenster wacht sitz lange hier, sitze für immer Ein leises Rauschen in den Blättern kündigt an die nahe Zeit in der Nebelgeister klettern Wolkenkinder grinsen...

Ein Männlein steht im Walde Und streckte aus die bleiche Hand Gehört nicht her, nicht in das Leben Will doch nicht zu Asche werden Das Männlein versteckt seinen Frust Es hat zu sterben keine Lust So muss es doch, so ist es doch...

Schwarze Löcher fressen sich in allgemeinfunktionell arbeitende Gehirne Ascheregen fällt in die Herzen nieder der zeitlosen Gestirne Ich will nicht mehr hören, was ihr mir täglich sagt Und tut bloß nicht so, als wollte...

Matter Dunst legt sich sacht dem Morgennebel gleich auf das Schlachtfeld nieder ein süßer Duft liegt in der Luft Körper stapeln über Körpern ein Vogel singt ein Morgenlied friedlich und still liegt das Tal im...

Repariere mich oder zerstöre mich ganz und egal wie du dich entscheidest mach bloß schnell!

Jasmin und ich standen am Strand. Jasmin, der Mensch, wie die Blume. Dichte schwarze Haare, die ihr über die schlanken Schultern fielen. Ich hatte so lange nach ihr gesucht. Zwei lange Jahre bin ich ihr gefolgt um sie hier zu treffen. Hier...

Ein Sandkorn macht sich auf die Reise Wandert tapfer, wandert leise Durch den Sand, man sieht es kaum Schenkt einer Insel seinen Saum Das Sandkorn hört die Wellen kreischen Sieht wie sie das land zerfleischen Dem Korn ist bang – es macht...

Der jäger jagt, doch darfs nicht behalten Der Koch kocht, doch darfs nicht verzehren Der Wirt bewirtet, doch bekommt kein Wort... ... und Du setzt dich hin, und hast zu Essen.

Ein Stein klopft in meiner Brust Will sie doch gar zersprengen Eine Kälte lässt mich frieren Schmerz versucht mich einzuengen Ein Schnitt in meinem Leben Doch für Rache zu machtlos Was bleibt ist der Hass Die Kälte wird zu...

Eisen und Metall Ich bin ganz allein Eingesperrt Für immer Die wände sind aus stahl Kein Licht Dunkelheit Schmerzen Der Wille ist gebrochen Vergraben Weggeschlossen Keine Chance Gefangen in der Hölle Doch ohne Flammen Leeres Nichts...

Barfuss trägst du dich durch den Schnee Ein starker wind umfasst dein herz Als einsamer Krieger gehst du deinen weg Das Volk an deiner Seite verloren Blut klebt an deinen Händen Als letzter Krieger trittst du die reise an Das Schwert in...

Schmetterling schlägst mit deinen Eisschwingen Gegen diesen Eiszeitregen Nicht mal ein Klopfen kannst du erzeugen Nicht eingelassen in die Warme Welt des Sommers Klammerst du dich an die Eisblumen im Fenster Richtest deine Antennen nach...

Feuer – gefährlich Tötet all leben Feuer – unentbehrlich Tötet den regen

Wesen aus Licht. Begleiter durchs Leben. Eine Kraft, nur aus Liebe, nur aus Vertrauen. Von höheren Mächten gesandt. Engel sind Botschafter. Die Träger der Verkündung. Die Botschaft des Lebens. Auch wenn wir sie nicht sehen,...

Schwarze schwingen Silbernes Kleid wollten mich zwingen zum ewigen Streit Wallenes Haar Locken aus Gold ich fürchtet mich gar doch sie war mir hold Sanfte Hände berührten mich zart rissen mich gegen Wände wurden plötzlich...

Flügellahmer Engel Liegt so sanft in meinen Armen Hab ihn ermordet Bitte um erbarmen Es war kein Versehen Schuld ham die Raben Haben mich beschwört Wollt ihn für mich alleine haben Dem Brunnen der mich tränkte Versiegte das...

Engel des Lichts Scheint direkt Ins Nebelnichts Muss sich beeilen Darf nicht verweilen Wird noch entdeckt Von Dunkelheit versteckt Eine Aufgabe Gestellt von Mutter Rabe Entfleucht Verscheucht Dem Engel ist bang Sein leben währt noch lang...

Menschen wanken durch die Finsternis der Zeit Stehen im Schatten der Zeichen, halten sich bereit Sie sterben nicht, sie leiden nicht Entziehen sich dem Eigenlicht Und kehren nie zurück in ihre Leben Was könn’ sie tun? Wo wolln sie...

Hilfe! Eingeschlossen im Gefilde zweier Schilde schreie um mein Leben ein Schrei für den Verstand spür die Erde beben in meinem Heimatland! Nein! Begraben unter Trümmern Bekümmern! Habe Angst hier zu ersticken Ängstlich...

Weit draußen im All Verglimmt der Erden Licht Verläuft der Erdenschall Erlischt das Erdgesicht Das Blau löst sich in tiefes schwarz Die Kugel wird zur Scheibe Der Baum verliert sein Harz Der Mensch wohl seinen Leibe Blätter...

ein verlornes erdenkind spielt noch im gewitter der atem so kalt die luft schmeckt bitter schwer das herz und so befangen schreit es in die außenwelt der mond ist aufgegangen bescheint das erdenleid durchdringt jeden raum beleuchtet alle...

der tag verrinnt die nacht gewinnt ihr dunkles antlitz wieder die sterne singen lieder von gedeihen und vergehn solang die winde wehn tobt der mond fürs wachen entlohnt im schwarzen wolkenmeer versteckkt das engelheer hält in seinen...

Tränen aus Eis Gleiten über erfrorene Wangen Gestorbene Träume Flüstern durch die Nacht Frostiges, blaues Herz Schimmerndes Eis Keine Sonne in sich Doch selbst für Regen zu kalt Schwarze Ballkleider Um den erstickten...

Schwere Knochen Müde Beine Nichts zu kochen Nur Gebeine Schon weit gegangen Geplagt von sorgen Schlecht ergangen Im verborgenen Kummer und leid Barfuß im Schnee Ohne kleid und ohne Tee Ein helles licht Ein warmer schein Tot ganz...

Licht Ein Schein Ein schöner strahl Schön, wie das Herz erleuchtet

Ich bin ein kaputter Mensch ohne Geld. Doch ich habe einen guten Willen. Also versuche ich mich selbst zu richten. Mal sehen, was sich sdo finden lässt... ah ja: Tomaten! Sind doch schon mal ein ganz passabler Ersatz für Augen und...

Ich spür die Hand in meinem Nacken spüre mich zusammensacken spür die Faust in meinem Bauch Durchs Auge zieht schwarzer Rauch Spür die Wut in meinem Herz Sitz von Schmerz Spüre meinen Schädel bersten 22 Schläge...

Es ist die Sonne, die mich weckt Der Morgen blüht auf Wie eine Blume so zart und wunderschön Begleitet von Vogelmusik Der Tag erwacht Die Welt reck sich, streckt sich Ein Duft von Leben liegt in der Luft Nebeltänzerinnen steigen...

Kälte, stille, Leidenschaft Geboren aus Trauer Will es zerstören, was aus Liebe gebaut wurde Es Zerreist Menschen, will sie zusammenflicken, doch kann es nicht… Es wurde genommen, was gehörte, zerstört, was war. Leben wie...

Eine Sehnsucht nach Liebe. Doch will sie mir niemand geben. Ich treffe mich mir Freunden, bin glücklich, kann das Leid vergessen. Ich kehre nach Hause zurück und die Freude ist vorbei. Sie wollen, dass ich mich ändere, sie sagen,...

Du willst beliebt sein. Warum bist dus nicht? Du willst Reich sein. Warum bist dus nicht? Du willst Glücklich sein. Warum bist dus nicht? Du willst Schön sein. Warum bist dus nicht? Du willst weiße sein. Warum bist dus nicht? es...

Es regnet tot es regnet Blut der Himmel ist rot entfacht die Glut Es brennt das Leben Es brennt das Land den Flammen ergeben Ein Feuerband Vernichtet das Hoffen Vernichtet das Leid In Flammen ersoffen von Ängsten befreit Schreie nach...

Bitte, bitte laß mich laufen Habe ich dich angefleht Doch konnte ich dich so nie kaufen In meinem gebet Warum hast du mich nicht leben lassen Mir keine Freiheit gegeben Immer wieder bekamst du mich zu fassen Gabst mir keinen Grund zu leben...

Leise atmend liegst du in deinem Bett Und schläfst Träumst, leiser Regen klopfe ans Fenster Doch, was du hörst bin ich Ich bin der Wind Der dir so sacht über die Haut hinwegweht Ich bin die Erde Auf der du stehst, dir halt zu...

Ich hasse die Welt Ich hasse das Licht Die Schuld verliert nicht Ihr Gewicht Lass mich in dir verglüh’n Wie die Rosen Die auf Scheiße blüh’n Zerreiße endlich Deine Ketten Will für uns Ein leben retten

Funkelnde Erze Rosen aus holz Schimmern im herze Von Verachtung und stolz

Rot steht für die Kraft der Liebe, in leidenschaft entbrannt. Gelb ist die Sonne, doch steht auch für Freundschaft, im Indianerland. Blau ist der Himmel, und seine Harmonie. Rosa steht für Zärtlichkeit, und die Macht sinnlich...

Die Nacht senkt sich auf mich herab Ich bin im Federkleid erwacht Verborgen bleibt mir jeder Sinn Wo soll ich um die Stund noch hin? Ich erhebe meine Schwingen Kann ein Lied von Freiheit singen Gleite über Baum und Strauch Fühl den...

Einst ging ich spazieren Wollte mich neu sortiern Da hab ich entdeckt Was sich so lang hat versteckt Ich wollt es berührn Und ließ mich von ihm führn In eine andere Welt Ging ich ohne mein Geld Eine Blume wuchs dort Ich wollte nie...

Glühende Sonne Scheint herab Strahlende Wonne Den Tag vorab Bleiche Fußspuren Brennen sich in den Sand Ohne zu murren Mit bloßer Hand Keine Unterstützung Brennendes Leid Eine Lebenskürzung Im flammenden Kleid

Krieg Zwei fronten aufeinander gehetzt Der kick der Schlacht Das geile Gefühl des Sieges Wie gehetzte Tiere Die sich um ein stück totes Fleisch reißen Die Erde bebt Die Engel schreien Krieg Wofür ist doch egal Krieg...

trist und stolz steht der alte Stall mitten auf dem Felde, das schon lange nicht bestellt wurde. Meine Knie zittern während ich zögernden Schrittes dem schwarzen Gebäude entgegen gehe. Der stumme, starre Nachthimmel ist...

Feuerroter Salamander, sitzt neben meinem Bett, starrst gierig zu den Fliegen auf, sind träge und auch fett. Feuerroter Salamander, was hat dich hierher getrieben? Sitzt und starrst und schweigst. Wie kannst du dein Dasein lieben? Feuerroter...