als fremder bin ich in die welt geworfen • renne einmal verzweifelt gegen mauern • dann wieder bin ich geblendet von der schönheit der welt • meistens lebend in vergangenheit oder zukunft • ich bin frei meinem leben einen sinn zu geben und doch weiß ich noch nicht welchen • so wechsle ich zwischen kopernikanischer mobilmachung und ptolemäischer abrüstung • die drei narzißtischen kränkungen des menschen nie verzeihend oder gar die vierte durch computerschachprogramme • ein unbedeutendes staubkorn im universum • doch dankbar da zu sein • schwankend zwischen existenzialismus und mystik oder absurdität und sinn • es kann ein fluch sein sehr open minded zu sein • andererseits ist toleranz auch ein wichtiger wert • die dominanz meiner rechten gehirnhälfte erklärt das chaos in meiner wohnung und meine intuition am schachbrett • so viel weiß ich und doch nichts was andere nicht schon besser gesagt hätten •
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