Analphabeten

Innerer Monolog zum Thema Andere Welten

von  praith

Menschen sind wie Analphabeten vor Gefuehlen.

Wir nehmen sie wahr und oftmals taeuschen wir uns wenn wir versuchen sie zu Verquadratwurzeln oder Hypotenusenvierecke ueber unsere biochemischen Strukturen zu schlagen zu veraeusserlichen, scientifizieren, beobachten,analysieren....

Letztendlich sind wir selber dann die letzte Person die uns verstehen kann und unsere Gefuehle sollten uns ueber uns selbst oder eine Situation aufklaehren...doch

Tatsaechlich,hat uns die Evolution da schon einen Streich gespielt, denn wir sprechen auf Reize an  oder auf Notwendigkeiten.

Wenn wir uns auf etwas konzentrieren, sind wir mit dem Gefuehl in gleicher Weise in die Sache einbegriffen die wir erlernen, erproben oder erfinden wollen.der gefuehlscode wird da einfach und direckt umgesetzt,verbundenheit mit dem studierten Objekt, Stolz oder Freude ueber neue Erkenntnisse spornt das Gehirn an, stoesst Endorphine aus,positieve Rueckkopplung, das Vergnuegen entsteht.


Nur kaeme da gerade waehrend des Lernprozesses jemand vorbei der so ganz dumm fragen koennte : ''Was denkst du jetzt gerade ??''

Dann waer man warscheinlich kaum in der lage verstehbar wiederzugeben was das Gehirn da so gerade entwickelte....

Und mit Gefuehlen scheint es aehnlich zu sein...schliesslich waren sie unaussprechbar bevor der Koerper Ihnen Worte gab, doch ihr Ausdruck, die Gesichtszuege die Haltung sind die erste Sprache die die Menschheit bis heute gemeinsam sprcht.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

verdichter (45)
(05.01.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram