hinter mir. die geschlossene Tür.

Gedankengedicht

von  Vaga

steh in Gedanken
an ferne Andacht
mit nackten Füßen
wieder auf dem kalten Boden.

bin mir der fremden Körper
und der fremden Geister
die ich niemals rief bewusst

entwachsen erst dem Glockenwirbel
in den Säulengängen
entwachsen auch dem Zwangsgeheimnis
Offenbarung

schloss ich die schwere Tür des Hauses
das keine Heimat
doch in dem ich Christkind war
aus eigner Kraft.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (01.01.08)
Das gefällt mir gut.
Dir ein gutes neues Jahr! Uli

 Vaga meinte dazu am 02.01.08:
Danke! Und meine guten Wünsche für 2008 für dich dazu! LG - Vaga.

 Aguaraha (02.01.08)
Deine Kost ist für nicht einfach, ... doch nachhaltig.
Ciao, Günther.

 Vaga antwortete darauf am 03.01.08:
Aber hoffentlich nicht zu schwer im "Magen" liegend . Danke Aguaraha und herzliche Grüße dir - Vaga.

 Aguaraha schrieb daraufhin am 03.01.08:
Nein, ... nur sehr wenig was ich täglich in mich Aufnehme, landet in meinen Magen.

 Vaga äußerte darauf am 03.01.08:
O - die Antwort gefällt mir. Deutet sie doch darauf hin, dass nicht allein "Materie" unseren Hunger stillt.

 Aguaraha ergänzte dazu am 03.01.08:
Weniger Hunger und durst, als mehr Sehnsucht, ...
doch oft wird die Sehnsucht nicht gestillt sondern bekommt "nur" ein wenig Form, ...
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