Mondregengedicht

Lyrischer Prosatext zum Thema Gefühle

von  GillSans

Da wo einst
dein Atem über
die Felder meiner Wüste zog
hast du goldene Hoffnung in meine Furchen getragen.

Da wo einst
deine Hoffnung über mein Schwarz weinte
stilltest du sanfte Melodie durch meine Schmerzen.

Da wo einst
deine Melodie sich in mir verspielte
trugst du mein piano weit fort.

Und wo ich
mich nie finden konnte
entdecktest du mein ich.

Jetzt regnet es.
Die Nacht ist schwarz.
Schau den Mond an.

Mit mir.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (14.01.08)
Hey liebe Gill,

Ein wunderschönes Gedicht wo mir diese Zeilen besonders in der Seele nachklingen:
"Und wo ich
mich nie finden konnte
entdecktest du mein ich."
Es öffnet und umschließt die empfindlichste Stelle.
Es gibt geborgenheit.
Macht freude es zu lesen und weiter zu empfehlen
Herzliche Grüsse
von
Franky

 GillSans meinte dazu am 15.01.08:
Ich danke Dir sehr lieber Franky und freue mich wenn es dir gefallen hat....ich für mich selbst empfinde es als ein sehr rosaroten Text, solche Texte kann ich so eigentlich nicht......
die Gill
chichi† (80)
(14.01.08)
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 GillSans antwortete darauf am 15.01.08:
Danke liebe Gerda, normalerweise sind das nicht meine Texte....ich schreib doch lieber Märchen und so.......drum freu ich mich umsomehr, wenn er dir gefallen hat.
Danke, Gill
Graeculus (69)
(26.04.18)
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