Schachzug

Gedichtgedicht

von  ZornDerFinsternis

....
Engel ohne Traum,
ohne Zuversicht.
Engel,
mit hässlichem Gesicht.
Engel,
mit blutüberströmten Leibern.
Engel,
ohne Schönheit...

Trostlose, bleiche Figuren,
auf einem Schlachtfeld.
Deren Herzen hinter kaltem Eis,
umrankt von Dornen.
Deren Augen,
gebrochen am Schmerz -
kein Funkeln mehr,
das die Nordlichter,
betört hätte...

Keine sanfte Stimme erklingt mehr,
nur trostloses Gewimmer.
Und selbst im "Himmel" gibt es kein "Hoffen" mehr,
auf Trost.
Selbst in meinen Augen,
ist die Hoffnung,
erstickt.

Niemand,
obgleich,
Engel oder Dämon -
niemand kann "Liebe" geben.

Obgleich ich wandere,
durch dunkle Schluchten voll' Kälte...
Obgleich ich ziehe,
in des finsteren Waldes Tiefen -
Niemand ist bei mir.

Das Laub fällt von den Bäumen,
und rinnt zu Boden -
wie meine tausend stummen Tränen.

Und in diesem Wald,
gibt es nichts,
nichts,
das deinen Platz bewahren könnte -
bis der "Himmel",
auf Erden,
ist.

Auch der Vollmond bringt kein Licht,
in diese Dunkelheit.
"Ich liebe dich.",
Warum siehst du das nicht...????

.........................

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Kommentare zu diesem Text


 Kleist (01.05.09)
Die Schachfiguren wirken etwas deplaziert in dem Gedicht.

Ich verstehe nicht, was das Ganze mit Schach zu tun haben soll.
Misanthrop (31) meinte dazu am 01.05.09:
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Fub (24)
(05.05.10)
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 ZornDerFinsternis antwortete darauf am 07.05.10:
Dankeschön :), ich habe immer mehr das Gefühl, dass du ein verlorengegangener Splitter meiner Seele sein musst. Vielen Dank, dass es dich gibt.
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