Vollmondsymphonie

Gedichtgedicht

von ZornDerFinsternis

Aus der Asche meiner Tränen,
auf Wolken aus Selbsthass
und Verzweiflung
dem Ende in die Arme
getrieben.

Das Funkeln der Sterne,
mit dem Blut aus
meinen Adern,
ausgelöscht.

Haltlos,
im Meer der Angst,
verlorengegangen.

Stumme Schreie
Graben sich blutend;
Triefend
Tief hinab,
ins weiße Fleisch.

Das Hoffen
In der Leere meiner Augen;
Meines Herzens,
kümmerlich verenden
lassen.

Lachend riss ich mir
Das kalte Herz
Aus der Brust.
Soll es doch nicht mehr lachen;
Schlagen;
Leben –
Wenn es deine Liebe,
hier,
nicht mehr gibt…

Schreie deinen Namen
In die dunkle Nacht
Hinaus.
Bleibe wieder
Ungehört.

Wieder stirbt ein Teil von mir,
mit deinem Lachen.
Wieder fällt ein Hoffnungsstern,
mit einer Existenz.
Wieder ist Lachen
Falsch.
„Glück“ und „Liebe“,
grausame Gefühle,
die mich niederreißen.

Vermisse dich –
Dein Lächeln
So sehr.
Falle in der Zeit.
Falle,
und finde dich nicht
neben mir wieder.
Falle.
Und du hörst mein
Schreien nicht.

Bin eiskalt;
Versteinert.
Gefühlskalt.
Die schwarze Seele,
verkümmert,
in meinem Herzblut.

Reiße das Leben;
Mein Leben,
dem Schicksal
aus den eisigen Händen.

Lachen füllt das Herz,
bloß,
mit zertrümmernder
Kälte.
Alles bedeutungslos,
und kalt –
ohne dich.
Jeder Tag;
Jedes Gefühl –
Nichtig.
Jedes Lachen –
Wertlos.

Treibe auf dem schwarzen Meer
Der Stille,
der sterbenden Vollmondsymphonie
hinterher.

Verlasse dieses Sein;
Diese Welt;
Dieses Leben –
Das ohne dich,
keinen Wert mehr
trägt.

Ich liebe dich…

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

merlinpetrus (33)
(15.08.09)

Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

ZornDerFinsternis meinte dazu am 15.08.09:

Ich kann es nicht sagen. Und Rammstein wären jetzt sicher etwas beleidigt, und ich, mehr als nur geschmeichelt

Vermutlich ist der Erzähler zu schwach und klein um zu verzeihen

Dieter Wal antwortete darauf am 16.08.09:

Rammstein nimmt dich vielleicht bald als Ghostwriter. Bin hin und weg von: "Treibe auf dem schwarzen Meer
Der Stille"

Vollmondsymphonie

Gedichtgedicht

von ZornDerFinsternis

Kommentare zu diesem Text

Zur Zeit online: