bei Nacht.

Gedicht

von  Vaga

betritt ganz allein
antastbare Würde
Schattenwege unbestimmt

wird angeschaut
wird bei Nacht bloße Haut

entflieht der Hand
die nach ihm tastet

ergibt sich auch nicht mehr
der Hand die nicht nimmt.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (29.11.09)
Da ist wohl nicht nur vordergründie Nacht. LG zum 1. Advent

 Vaga meinte dazu am 30.11.09:
Danke für's Lesen - dir lG.

 BrigitteG (29.11.09)
"Antastbare Würde" - ich las es noch nie, und es ist so ausdrucksvoll. Ja, klappt nicht immer so mit dem § 1...

 Vaga antwortete darauf am 30.11.09:
Danke herzlich, Brigitte, für deinen Kommentar. Lb. Grüße.

 styraxx (29.11.09)
Ich hab nach „ihm“ gesucht, er kommt im Text nicht direkt vor. Er versteckt sich – bei Nacht ist alles geheimnisvoller. Vielleicht sehnt sich der Mensch zu dieser Zeit gerade deswegen nach etwas mehr Nähe. Liebe Grüsse
(Kommentar korrigiert am 29.11.2009)

 Vaga schrieb daraufhin am 30.11.09:
Überwiegend wollte ich andeuten in diesem Gedicht. Vielen Dank dir, styraxx, für's nachdenkliche Kommentieren. LG.

 Vaga äußerte darauf am 30.11.09:
Schade - gewünscht hätt' ich mir, du hättest es gesprochen, mein Gedicht bei Nacht. Lb. Dank.
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