In der Nacht ein Lied

Gedicht

von  Vaga

Mein Bett. 

In der Nacht

ein Lied ins Kissen geweint. Das

hört niemand. Nur


wer das Ohr ganz nah

zwischen sich und mich legt.


Wer den Puls

der leise

schlägt erträgt.


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Kommentare zu diesem Text


 willemswelt (22.10.23, 09:00)
intensive Beschreibung des Bedürfnisses nach Nähe-einen Gruß,Willem

 Vaga meinte dazu am 24.10.23 um 14:14:
Danke dir fürs intensive Lesen. LG

 AZU20 (22.10.23, 11:03)
Je näher, umso besser. LG

 Vaga antwortete darauf am 24.10.23 um 14:14:
Danke. LG

 GastIltis (22.10.23, 22:14)
Hallo Vaga,
bei der Zeile mit dem Ohr fällt mir van Gogh ein. Und schon ist der Zauber deines schönen Gedichtes dahin. Irgendetwas mache ich verkehrt.
Liebe Grüße von Gil.

 Vaga schrieb daraufhin am 24.10.23 um 14:34:
Hallo Gil, ich finde gar nichts verkehrt an deiner Spontanassoziation. Das Einbinden eines Sinnesorgans in ein Gedicht will - wie ich sehe und verstehe - wohlüberlegt sein
Danke fürs Feedback u. Grüße zurück.
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