Auf den ersten Blick

Aphorismus zum Thema Buch/ Lesen

von  3p1l

Überflüssige Bücher erkennt man gemeinhin daran, dass der Einband aus einem Foto des Autors besteht.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (11.12.10)
Der Meinung bin ich nicht.
Aktuelles Beispiel: Die Neuausgabe von Thomas Bernhards "Goethe schtirbt". Die Einbandgestaltung gefällt mir zwar nicht, der Punkt ist aber der, dass sich TB nicht dagegen (gegen das Titelfoto) wehren kann.

 3p1l meinte dazu am 11.12.10:
Ist was dran. Vielleicht sollte ich einschränken: "Gilt nicht für Klassiker und posthume Textsammlungen"? Natürlich in etwas aphoristischerer Sprache...
Ascheregen (30)
(14.02.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 3p1l antwortete darauf am 15.02.11:
Keine Panik, ich dachte hier an die Stöber- und Kaufsituation, sprich, die Sondierung von interessanten, wichtigen und "überflüssigen" Büchern. Der historische Vergleich ist also, wie meistens, fehl am Platze.

Natürlich war das eine provokante Formulierung, in dieser Kürze unvermeidbar zugespitzt. Ich bleibe aber dabei, dass wenn nur ein bekanntes Fernsehgesicht ein Buch interessant machen soll, der Inhalt im Allgemeinen verzichtbar ist.
chichi† (80)
(22.05.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TrekanBelluvitsh (22.05.13)
Oh wie stimmig. Ich erinnere mich noch, als ich in einer Buchhandlung eine TB von Kai Diekmann (Bildchefredakteur) liegen sah. Auf dem Cover - na, klar! - ein großes Bild von ihm. Titel: Die Selbsttäuschung! :D
Verlagsleute sind schon lustig, aber wenigstens haben sie die Käufer so vor dem Inhalt gewarnt.

 3p1l schrieb daraufhin am 25.05.13:
Danke für die Kommentare und die Empfehlungen - ich hätte sonst ganz verpasst, dass der kleine Gedanke zum Kurztext des Tages wurde!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram