Schicksal

Gedicht zum Thema Schicksal

von  Georg Maria Wilke

Ich zeichne einen neuen Sternenleib
an ausgesparten Himmel,
nicht minder ist mein Schwur, mein Eid,
der täglich neu geboren
und läuft auch rund Fortunas Rad,
ich hab noch nicht verloren
den festen Grund, den mir die Erde gab,
um meine Zukunft zu gestalten,
in der nicht göttlich weiser Rat
mein Leben soll verwalten,
nur mein starkes Ich vermag,
mein Schicksal auch zu wenden,
denn nur ich allein -
trag´es im Herz, in Händen.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(28.01.11)
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