und still

Tagebuch

von  poena

sei still mein herz hörst du
es rast nur noch wenig im wind
durch den dunst einer lichtung
glüht es dem sonnenball hinterher
ohne angst -ruhig ganz ruhig-
zu brennen wie am weiher
die wangen die salamander
nass glänzen
so liegt unser wissen im licht
auf schwarzem grunde: leben
und jeden schmerz sich wert
lieben weil du und ich
wenn wir weil wir
wann immer einander
ein selbst sind

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Kommentare zu diesem Text


 irakulani (25.04.11)
"weil wir
wann immer einander
ein selbst sind "

Dieser Satz - in Verbindung mit dem Titel, das allein schon ist ein Gedicht. Eindringlich und tief empfunden. Wunderschön!

L.G.
Ira

 ViktorVanHynthersin meinte dazu am 26.04.11:
Da kann ich mich Ira nur anschließen - Sehr gerne gelesen!
Herzliche Grüße
Viktor

 poena antwortete darauf am 11.05.11:
und wieder einmal: danke an euch beide. freu mich über die rückmeldung!
chinansky (29)
(26.04.11)
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 poena schrieb daraufhin am 11.05.11:
:o) thx!
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