morgen schon stehe ich wieder
im rahmen blättern die schultern
an morsche flügelschatten gelehnt
werfen wir den weichen schein
des üblichen hinter uns
blasse ovale mit keifenden mündern
drängen ihre zungen an jedes ohr
zwingen ihre laute in meinen nacken
fremde worte wie blut im hals
trotzdem -
die fäuste ziehen neue seiten
auf hochglanz polierte fressen
stecken ihre fahnen an meine lippen
bleiben geschlossen wer weiß
wohin sonst der atem flieht
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Kommentare zu diesem Text
wiesel (44)
(29.04.11)
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