November

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Georg Maria Wilke

Der Nebel fiel aus ruheloser Wolkenhand,
das Grau des Novembers erstarrte,
schlich schon über den kalten Wegesrand,
wo das Schweigen in Einsamkeit verharrte.

Fahles Glänzen spiegelte sich im losen Sand,
der den letzten Sommer noch wärmte,
ich denke an die Wolken vom Meeresstrand,
von denen ich mich spurlos entfernte.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (43)
(30.10.11)
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Anne (56)
(30.10.11)
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chichi† (80)
(30.10.11)
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Rechtschreibprüfung (30)
(30.10.11)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 30.10.11:
Eine interessante Betrachtung - doch Kunstverständnis und Wahrnehmung ist nun mal nicht uniformiert und nicht genormt.Ich setze mal ein Zitat von Kandinsky hinten an, es geht zwar um die Formfrage, die aber auch die Frage nach adäquaten Worten und vor allem Wortwahrnehmung betrifft, also die"abgenuckelten Fühlwörter". Ich bin gerne bereit zu lernen.
„Über die Formfrage“ von W. Kandinsky
„….., sondern das wichtigste in der Formfrage ist das,
ob die Form aus der inneren Notwendigkeit gewachsen ist oder nicht.
D.h. man darf nicht aus einer Form eine Uniform machen. Kunstwerke sind keine Soldaten. Eine und dieselbe Form kann also weiter auch bei demselben Künstler einmal die beste, ein anderes Mal die schlechteste sein. Im ersten Fall ist sie auf dem Boden der inneren Notwendigkeit gewachsen, im zweiten – auf dem Boden der äußeren Notwendigkeit: aus dem Ehrgeiz und der Habsucht.“
Liebe Grüße, Georg
Rechtschreibprüfung (30) antwortete darauf am 31.10.11:
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