Wunder einer Nacht

Gedicht zum Thema Weihnachten

von  Georg Maria Wilke

Stille –seid still, schweigt,
die Ruhe scheint endlos.
Doch wartet,
wartet auf das Wunder dieser Nacht,
auf die Öffnung verschlossener Pforten,
wartet auf die Ankündigung, die da kommt.

Die Zeit hat ihre bittere Süße verborgen,
in Kinderhänden offenbart sich ein Licht.
Es kommt im Morgengrauen
oder in der Abenddämmerung –
aber es kommt,
wenn die Sonne in die Erde steigt,
des Mondes bleiche Sichel die Wolke mäht,
eine Ernte, eine himmlische Ernte,
bevor das Geschenk
Licht in den dunklen Häusern zündet,
der Glockenschlag kündet
von einer wundersamen Zeit,
die Sanftmut wird ewig sein,
auch wenn die Herzen wieder schlafen.

Ein Wunder streift die Stille,
die um die Häuser schleicht.


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Dieses Gedicht ist ein Geschenk für all die Jugendlichen und Betreuern - Pädagogen, Therapeuten, für diejenigen, die in der Verwaltung arbeiten bei der andante gGmbH, Pädagogik, die bewegt, einer Jugendhilfe Einrichtung in Dortmund, Münster und Coesfeld.
Ich wünsche ein frohes Weihnachtsfest.
Ebenso wünsche ich euch allen, Leser und "Mitstreiter" bei KV, ein Fest des Lichtes und der Liebe.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (43)
(21.12.11)
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