Cast New

Text

von  Kontrastspiegelung

Zwischen meinen Fingern
jongliere ich dich.

Ob du nun dabei
rotierst oder nicht,
ich verliere dich
nicht aus den Augen.

Dafür alle bedrückenden
Sorgen in dir.

Mit jedem Scheitern
deinen Kern zu öffnen,
erwachen sie aber von neuem,
ebenso wie meine Wut und

der Wunsch, dich gegen
die Wand zu klatschen.

Bis mein Kopf explodiert
und der Klang vom Geduld
still und unverhofft
aus vielen Strophen
meinen Ehrgeiz erschallen lässt.

Denn aus hunderten von
dechiffrierbaren
Lösungswegen,

ist die Geduld nun gefallen...


Anmerkung von Kontrastspiegelung:

Wer es in den Händen hatte der wird verstehen, was ich damit sagen will ;P
Einen Herzlichen DANK(!) an eine Freundin die mir diese Geduld beschert hat :D

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Kommentare zu diesem Text

starfish (51)
(25.02.12)
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 Kontrastspiegelung meinte dazu am 25.02.12:
Und sagen wir mal, das Kontrast.-Kathi dieses eins ihrer Männerwelten weiterschenkt, damit diese das 7Kontisiegel lösen sollen. Denkst du, sie schaffen das? *fg*

Konti :D
(Antwort korrigiert am 25.02.2012)
starfish (51) antwortete darauf am 25.02.12:
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 Kontrastspiegelung schrieb daraufhin am 04.10.12:
da bin ich aber beruhigt XDD

 princess (25.02.12)
Hallo Kathi,

bei der widerspenstigen Cast-New-Zähmung die Geduld nicht zu verlieren, das ist Geduld!

Die Idee, dich auf diese spielerische Weise mit Herausforderung und Hartnäckigkeit zu beschäftigen, gefällt mir.

Sprachlich stolpere ich an einigen Stellen:

Ob du dich nun dabei
rotierst oder nicht
es ist "rotieren", nicht "sich rotieren"

Dafür aber unendliche
von Sorgen.
Was sind denn "unendliche" Sorgen? Viele? Drückende? Schmerzhafte? Quälende? Diffuse? Konkrete? Ich kann mir unter "unendlich" nicht wirklich was vorstellen.

Mit jedem Scheitern
dein Kern zu öffnen
hier muss es "deinen Kern" heißen, Akkusativ

Denn die Geduld ist gefallen,
ich lächle und sage nur noch:

„Hach! Das Ende ist doch
mit der irren Geduld gebrochen“.
Da haut das LyrI im Moment des Sieges ja noch mal kräftig auf die Triumph-Pauke. Diese von-oben-herab-Haltung führt für mein Empfinden die Qualität der errungenen Geduld ad absurdum. Die Geduld ist gefallen als Schlussstrich, der mir als Leserin die Möglichkeit einer eigenen gedanklichen Fortsetzung lässt, gefiele mir an dieser Stelle besser. Was ist an Geduld eigentlich irre?

Liebe frühmorgendliche Grüße, Ira

 Kontrastspiegelung äußerte darauf am 25.02.12:
Guten Morgen Ira,

Die Sprachlichen Anmerkungen wurden soeben so gut wie es nur ginge beseitigt und klein wenig umgestylt. Danke dir zugleich noch für die Aufmerksamkeit! :)

Mit dem Ende hast du auch irgendwie recht. Mal so überlegt. Gefällt mir dein Gedanke dazu besser^^

Was an Geduld irre ist(?) Beantworte ich dir aber noch. Das "Irre" sehe ich auch als eine verzweiflung an. Etwas nicht schaffen zu können. Es ist zwar menschlich, doch wenn man sich an etwas manifestiert, so kann man irre werden. Nicht los lässt, seinen Sturkopf gegen die Wand rennen muss um seinen Ziel zu knacken. (Um missverständnise zu vermeiden... Ja, ich habe einen Dickschädel. Nein, nicht in der Form^^)Bis die Einsicht vorbeischaut und einem beruhigt.

Liebe Grüße an die Frühaufsteherin, Kathi :)
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