Gargoyle

Gedicht zum Thema Alleinsein

von  Meteor

Wie ein Gargoyle
von Stein umgeben
im inneren ein heißes Herz

Sieht er starr gen Boden
seinem Reich entgegen

Sieht so manche Blüte
blühen...

Hoch oben ragt er empor
wo der Wind ihn kalt umfängt

...und sieht sie dort
auch wieder vergehen

Hält still sich auf den Posten
und hofft das er die Nacht verdrängt

Doch lang und immer länger
verweilt er dort
bis sein Turm vor alter bricht

Lang und immer länger
bis er in den Abgrund stürzt

Verschüttet
Vergessen

und von allen
ungerührt

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (26.06.12)
Ich meine, es sollte "von allem ungerührt" heißen. Aber sonst gefällt mir Dein Gedicht.
Herzliche Grüße (auch an den Kollegen)
Viktor

 Meteor meinte dazu am 26.06.12:
Es freut mich das es dir gefällt
Schönen Gruß
Meteor
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