Feierabend, Samstagmorgen, 6 Uhr 15

Erlebnisgedicht zum Thema Arbeit und Beruf

von  Nachtpoet

Mit dem Rad nochmal
die rote Ampel,
Nebel steht spalier,
pustet energische
Ofenhitze von
den Schultern.
Fabelwelt aus Milch.

Schimmernde Dalkeschlange
kriecht stumm durch's
Schlummergrün.
Güterzüge, die brüllen
manchmal
hinter der Luftwand.
Ansonsten schläft
der Tag noch sanft.

Zuhause und die Schleiersonne.
Frühstück Schlafen Irgendwas.

Ab Montag:
Nackt vor tribunalen
Behörden.
Schlechtzahlende Freier.


Anmerkung von Nachtpoet:

Von 2006. Damals der letzte Tag, an dem ich als Bäcker gearbeitet habe. Der Jahresvertrag war abgelaufen und ich war erstmal wieder arbeitslos.

*Die Dalke ist ein Fluss

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Kommentare zu diesem Text

Abulie (45)
(11.12.13)
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 Nachtpoet meinte dazu am 11.12.13:
Danke, das ist nett! LG Ralf
Fabi (50)
(11.12.13)
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 Nachtpoet antwortete darauf am 11.12.13:
Danke! Die Dalke, ist ein Fluss oder eher ein Bach, welcher dort fließt, wo ich gearbeitet habe.
Fabi (50) schrieb daraufhin am 11.12.13:
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Fabi (50) äußerte darauf am 14.12.13:
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 Nachtpoet ergänzte dazu am 14.12.13:
Hey freut mich!
Fabi (50) meinte dazu am 14.12.13:
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 Nachtpoet meinte dazu am 14.12.13:
Nun, also nach einer gewissen Zeit der Arbeitslosigkeit habe ich wieder eine neue Anstellung gefunden und bin dort bis heute. eine chemische Übereinstimmung klingt aber interessant! Vielleicht? Wer weiß? Du könntest es vielleicht herausfinden, wenn du dich in anderen Texten von mir wiederfändest. Schöne Grüße! Ralf
Fabi (50) meinte dazu am 14.12.13:
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 Nachtpoet meinte dazu am 14.12.13:
Nein, ist ok, es freut mich, dass du mich hinzugefügt hast. Ich wünsche dir auch einen schönen Advend! Liebe Grüße! Ralf
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