Dieser Wunsch,
dich zu berühren,
beißt um sich,
wie ein tollwütiger Hund.
Er tobt in meinen Innern,
es ist ein Kampf,
zwischen dem Wollen
und nicht dürfen,
er zieht sich hin,
durch viele Nächte und Tage,
macht mich so müde,
und raubt doch jeglichen Schlaf.
Ich vegetiere
in meinem selbsterdachten Käfig,
mit goldenen Gitterstäben aus Moral.
Nur meine unendliche Gier,
schleicht sich anmutig
und geschmeidig wie ein Panther
zwischen den Stäben hinaus,
um auf Raub zu gehen.