Rabenträume

Gedicht

von  monalisa

.


Abend für Abend  -  kehrst du dann wieder,
pochst ans Kristallglas vor blasslila Träumen,
Grüße aus Anderwelt unter den Flügeln.

Wunschwesenwünsche erscheinen in Räumen
endloser Weite mit offenen Säumen.

Fliege, mein Rabe, flieg auf zu den Hügeln,
lass dich am Grabmal der Endlichkeit nieder.

Opfere, Rabe, dein schwarzes Gefieder,
Trauer und Klage begrabe; versage
mir nicht mehr das Licht meiner Diesertagstage.
Abend für Abend  -  kehre dann wieder.


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Kommentare zu diesem Text

BellisParennis (49)
(17.01.14)
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 monalisa meinte dazu am 17.01.14:
Da müsstest du mir jetzt etwas auf die Sprünge helfen, warum 'Nevermore'?

Liebe Grüße,
mona
BellisParennis (49) antwortete darauf am 17.01.14:
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 monalisa schrieb daraufhin am 17.01.14:
Sieh mal an, daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Aber, jetzt, wo dus sagst ... - liegt eigentlich auf der Hand. Könnte gut sein, dass ich da unbewusst, was ver- oder besser noch umgearbeitet habe

Danke und liebe Grüße,
mona
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