innlandneurotiker

Kurzgedicht

von  niemand

kein ziel kein sinn kein überbau -
nur dieses " stets nach innen schau "
dies abwärtssteigen endlos tief
veratmet in dem eignen mief
veraugt in welten traumbizarr -
innwendig jedoch außenstarr
versiebenriegelt schlüsseldicht
bedacht dass ja kein aussenlicht
ins innenselbstverstrahlte dringt
stets duentbunden ichumringt
das ego in der streichelhand -
ein wanderer im eigenland

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(17.04.14)
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 niemand meinte dazu am 17.04.14:
Von wem ist der Text? Oder hast Du hier so gut und flüssig gereimt? Zum Inhalt sage ich nichts, nichts womit man sich blamieren könnte
LG niemand
Graeculus (69) antwortete darauf am 17.04.14:
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 niemand schrieb daraufhin am 17.04.14:
ja, so in etwa habe ich es mir gedacht, das mit dem Narziss und der Antwort aber Denken ist halt kein Wissen
Danke fürs bescheid Sagen.

 Jorge äußerte darauf am 17.04.14:
Text und Kommentar habe ich mit Freude gelesen.
Es ist schon notwendig, ab und zu im Inneren nach dem Rechten zu sehen. Und wenn dann noch Stolz aufkommt, ist es noch immer kein Narzissmus.
Liebe Grüße
Jorge

 niemand ergänzte dazu am 18.04.14:
Natürlich muss man ins Innere blicken, lieber Jorge,
davon kann und sollte sich niemand freisprechen -
aber wenn man nur in seinen Nabel schaut ...
das ist nicht so gesund Mit herzlichen Grüßen
zurück, Irene
Anne (56)
(18.04.14)
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 niemand meinte dazu am 18.04.14:
Man kann/soll sich selber nicht aufgeben, liebes Ännchen,
man wird sich ja auch selbst nicht los, also kann man auch nicht völlig selbstlos sein, jedoch nur in seinen Nabel blicken, das ist wohl nicht so gesund.
Dir ebenso ein schönes Osterfest wünschend, grüße ich
Dich ganz herzliche zurück, Irene

 plotzn (01.05.14)
Es ist zwar schön, wenn man den liebt, mit dem man Tag und Nacht zusammenm ist, aber nicht für die anderen. Wer nur auf sich schaut, kriegt keine neuen Impulse und verkümmert.

Ein bildreiches Gedicht, liebe Irene mit vielen treffenden Wortkreationen.

Liebe Grüße, Stefan
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