Wenn ich mit mir im Reinen bin,
schau ich schönen Frauen in die Augen
wie ein Maler mit dem Formen-Sinn,
sodass sie etwas Adel in mir glauben.
Doch bricht sehr oft der schöne Blick mir weg,
sodass ich aus der hohen Helle falle,
als ob erscheint ein feiner Seelendreck
und ich ihr nicht mehr gut gefalle.
Es ist, wie wenn sie einen Sender hört,
worin Musik erklingt und sie bezwingt
und dann ist plötzlich die Frequenz gestört,
wodurch es rauscht und stotternd nicht mehr klingt.
Wie halt‘ ich den erhabnen Malerblick?
Wie halt‘ ich die Frequenz des besten Senders?
In diesen Bildern steckt kein schneller Trick.
Doch zeigt der Buddha mir ein‘ Weg dies‘ Zaubers.
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Kommentare zu diesem Text
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(20.03.16)
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