marie von thurn und taxis-hohenlohe...

Gedicht zum Thema Schönheit/ Schönes

von  harzgebirgler

marie von thurn und taxis-hohenlohe
besaß schloß duino nahe triest
und diese ja von stand wirklich sehr hohe
dame hatte dort gern liebe gäst’

zu denen einstmals rilke auch gehörte
den auf dem schloß beim dichten keiner störte
er schrieb vor ort die erste elegie
der „dunineser“ - frug „wer, wenn ich schriee,

hörte mich denn schon?“ gleich zu beginn
und hatte dabei ’englisches’ im sinn
sowie das schöne das wir grade noch
ertragen, schreckens anfang bleibt’s jedoch -
was eine sicht der schönheit fraglos ist
die nicht bloß mit ästhet’schem maßstab mißt...

http://gutenberg.spiegel.de/buch/duineser-elegien-829/1

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Kommentare zu diesem Text

heilerfeld (33)
(24.10.16)
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 harzgebirgler meinte dazu am 24.10.16:
ah heilerfeld, der tsunami (deine worte!) war doch einfach nur eine sicherungsaktion alter texte, ergänzt durch etliche neue -- und für dich reicht mein atem noch allemal!

 loslosch antwortete darauf am 25.10.16:
"schriee" - schreibt man das nicht mit 3 e?
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