Ist ein dreckiges Maul mahl aufgesetzt, wird es kaum Spuren im Gesicht hinterlassen.
Bleibt aber ein Dreckskerl, der seine Schleimspur nach sich zieht.
Bei näherem Hinsehen kann man feststellen, dass der Dreckskerl seine Schuhe in Händen trägt
Und mit bloßen Füßen seine Spuren zieht.
Der Weg wird immer steiniger, was den Dreckskerl überhaupt nicht tangiert.
Sichtlich erschrocken stellt er fest, dass der Weg über einen Fluss führt, wo weder Brücke noch Steg für eine Überquerung vorhanden war.
Nach längerem Überlegen entschloss er sich, schwimmend das andere Ufer zu erklimmen.
Erst von einem Stein zum Anderen hüpfend erreicht er fast die Mitte des Gewässers.
Von da weg musste er gezwungener weise schwimmen, obwohl er es gar nie richtig gelernt hatte. Wie er auch manche anderen wichtigen Dinge nicht lernen wollte,
dazu war der Dreckskerl viel zu faul. Um Ausreden war er jedoch nie verlegen.
Nun aber schien es dem Dreckskerl an den Kragen zu gehen.
Die starke Strömung im Wasser zwang ihm immer fester und fester zu rudern,
Als er das andere Ufer schon aus den Augen verloren hatte, überkam dem Dreckskerl panische Angst. In gar nicht so großer Entfernung war das Dosen eines Wasserfalls zu hören,
das ließ seinen Körper völlig erstarren. Dadurch konnte er sich nicht mehr über Wasser halten und sein sinkfluch war unausweichlich.
Bei jedem Auftauchen schluckte und spuckte der Dreckskerl Wasser aus seinem Drecksmaul, bis es sauber war. Die Füße waren längst schon abgespült.
Dann trieb der saubere Dreckskerl dem Wasserfall zu
Da war der saubere Dreckskerl schließlich nicht mehr dreckig, aberfurchtbar tot.
