Geschichte aus tausend und einer Macht

Text zum Thema Fremdenfeindlichkeit

von  jennyfalk78

Zu wenig Zeit zum Essen, für Freunde, zum Spielen
und dieses um die Ecke schielen. Alles bleibt auf der Strecke.
Ach, und die Träume, die ich stillgelegt habe,
an einem Sommertag, als ich sie auf der Decke vergaß.
Irgendeinen Fraß schnell in den Mund.
So vollgestopft der Tag, mich im Vorbeigehen gefragt:
„Posten, Schreiben, Arbeiten, neues Outfit kaufen?
Was wäre denn jetzt total gewagt?“
Absolut fatal, irgendwo die News bloggen.

Hier ein übergewichtiger Koreaner, mit Lebensmittel zockend,
da ein kyrillischer Waffennarr.
Und dieser, der nie die menschliche Freiheit sah.
Dreiviertel aller Menschen wollen einfach nur,
jeden Tag, die Gesichter sehen, die sie lieben.

Zu wenig zu Essen, Drahtzäune zum Spielen
und die Häuser versiegeln.
Alte Zeit verrecke!

Viel zu wenig, viel zu viel.
Ach, und meine Träume sind  Gier
oder eine Blase.
Jeder am Spiegeln, den Oh Ton treffend.
Vollgepropft der Tag und der Nacht bleibt ein
Märchen aus Tausend und einer Macht.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (29.08.18)
So, Jenny,
jetzt hab ich mir vierundzwanzig Stunden (Ringe unter den Augen) den Kopf zerbrochen, was denn der Grund dieses ganzen Übels ist, dabei lieferst du die Antwort schon mit!
Es ist eben so, dass die Guten nicht die Macht haben und auch nie bekommen werden.
Scheint wohl ein Naturgesetz zu sein!
Herzliche Grüße
TT
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