silenta

Gedicht

von  sandfarben

auf der stuhllehne
hängt  verwaschen
zeitlosigkeit
und von den wänden
blättert das lied
vergangener farben

mondsüchtig streicht die nacht
um das haus
die sehnsucht zerknittert
unter dem laken

immer wieder
stehst du neben dem schatten
und wirfst mir sonne zu

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Kommentare zu diesem Text

Sin (53)
(21.09.18)
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 sandfarben meinte dazu am 24.09.18:
Das macht mir Freude, danke!

 AZU20 (21.09.18)
Tolle Bilder. LG

 sandfarben antwortete darauf am 24.09.18:
Danke sehr!

 juttavon (21.09.18)
Ein zartes Gedicht mit sinnlich-fantastischen Bildern.
Auch der Esperanto-Titel gefällt mir.

HG Jutta

 sandfarben schrieb daraufhin am 24.09.18:
Vielen Dank, ich freue mich über das Lob.
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