I wie Idiot
Text zum Thema Ignoranz
von Manzanita
Anmerkung von Manzanita:
Also auch ich und du.
Kommentare zu diesem Text
Auch die, die gar so selbstlos sich für Heraneilende ritterlich in die Lichtschranke stellen?
Lieber Dieter Rotmund,
Der Fahrplan macht bei U- und Straßenbahnen im Gegensatz zu S- oder Regionalbahnen zwischen Abfahrts- und Ankunftszeit keinen Unterschied, heißt (mit einigen wenigen Ausnahmen von Haltestellen, bei denen es eine Liegezeit zur Anschlusssicherung gibt): Ankunftszeit = Abfahrtszeit. Die Freigabe der Türen hat nach der „DF-Strab“, dem Regelwerk für den Fahrdienst, mindestens fünf Sekunden an jeder Station zu erfolgen. Danach kann der Fahrer die Freigabe wegnehmen. Für die Beobachtung des Fahrgastwechsels stehen Spiegel an den Stationen, Außen- und Innenspiegel des Fahrzeuges, sowie Videokameras im Fahrzeug zur Verfügung. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um die Türfreigabe wegzunehmen, ist nicht immer einfach zu finden, auch wenn das Außenstehenden so vorkommen mag. Es gilt, den Fahrgastwechsel zu beobachten. Ist der Bahnsteig geleert (oder der Zug voll) und es steigt offenbar keiner mehr aus, wird die Türfreigabe weggenommen. Zum einen, um den Zug abfahrbereit zu machen und zum anderen, um die Einhaltung des Fahrplans und damit die Pünktlich für die Fahrgäste zu ermöglichen. [...] Der Fahrer hat nicht nur die Aufgabe, die Fahrgäste sicher, komfortabel und vor allem pünktlich zu befördern, er muss zusätzlich auf einen guten und möglichst reibungslosen Ablauf des Betriebes achten. Für ihn bedeutet das: Vermeidung langer Stehzeiten, Aufrechterhaltung des Gesamtbetriebes. Das ist bei Strecken mit dichter Taktung von wenigen Minuten besonders im „Berufsverkehr“ wichtig. Bei einer U-Bahn-Stammstrecke, z.B. Heddernheim-Südbahnhof, Hauptbahnhof-Konstablerwache oder Industriehof-Zoo [Stadtbahn Stammstrecken in Frankfurt am Main] fahren die Bahnen in der Hauptverkehrszeit in einem Abstand von deutlich unter fünf- sieben Minuten. Hier kann nach dem erfolgten Fahrgastwechsel nicht auf weitere Fahrgäste gewartet werden: der nächste Zug steht meist direkt am Einfahrtssignal und wartet auf die Abfahrt des Vordermannes. Kommt es also zum Rückstau von Zügen, ist der Fahrer daran interessiert, möglichst zügig abzufahren. Ist der vor ihm befindliche Blockabschnitt freigefahren und er bekommt grünes Signal zur Abfahrt, nimmt er die Freigabe weg. So bleibt der Betrieb in einem geordneten Ablauf und staut sich nicht unnötig auf Kosten des Fahrplans weiter auf. Denn: Unterbrechungen halten alle dahinter befindlichen Züge auf und stören den Ablauf massiv. Verspätungen von mehr als 5-6 Minuten sind nur schwer einzuholen und gehen auf Kosten der Wendezeit der Fahrer. Bei großen Verspätungen >15min muss teilweise vorzeitig gewendet werden, dies führt dann zwangsläufig zu einem Teilausfall der Bahn. [Schade! Dieter kommt zu spät zum Arzt! Vielleicht sollte er das nächste Mal das Auto nehmen, weil er dann pünktlicher ankommt? Das klima ist ihm ja sowieso egal!] [...]
Signal da, Türen schließen nicht
Ein Alltagsproblem für den Fahrdienst. Häufig werden Türen für anrennende Fahrgäste aus „Freundlichkeit“ aufgehalten – oder anders ausgedrückt: aus „Unfreundlichkeit“ gegenüber den pünktlichen Fahrgästen im Zug. Lichtschranken werden blockiert, Türen aufgedrückt etc. pp. Das führt zu den oben beschriebenen Verzögerungen. Wir Fahrer sind nun gefordert, der Fahrbetrieb muss reibungslos laufen. Also wird nachgesteuert. Bei der normalen Wegnahme der Freigabe öffnet sich die Tür grundsätzlich bei Störung eines der Sicherheitssysteme vollständig. Etwa 30 Sekunden nach Wegnahme der Türfreigabe kann der Fahrer bei den modernen Fahrzeugen eine „Zwangsschließung“ aktivieren. Ab diesem Zeitpunkt geben die noch offenen Türen einen Signalton ab und öffnen sich bei Störung des Schließvorganges nicht mehr vollständig; sondern nur noch ein Stück. Dies soll dazu dienen, dass nicht ein Zug eine gesamte Strecke über mehrere Minuten lahmlegt. Wenn eine Tür diesen Ton abgibt, ist es nicht hilfreich, sich dieser Tür in den Weg zu stellen, da sie sich nicht erneut komplett öffnet – dann bitte zurückbleiben – die nächste Bahn kommt, wenn diese abgefahren ist.
Wer sich doch immer und immer wieder dazwischen stellt und sozusagen als Rammbock agiert, der verursacht mitunter unweigerlich…
…das leidige Thema: Türstörung!
Nicht nur für Fahrgäste, auch für uns Fahrer sind Türstörungen unschön. Sie kosten Zeit, blockieren die Strecke, was wiederum zu Verspätung führt, machen unnötig Arbeit und sind in den meisten Fällen vermeidbar. Es ist teilweise unglaublich, beobachten zu müssen, wie von einigen — zum Glück — wenigen Fahrgästen, Türen bis zur Störung getrieben werden. Da ist es kein Wunder, wenn mehrfach gegen eine Tür getreten wird oder diese gewaltsam aufgerissen wird, dass irgendwann die Motoren, der Zahnriemen oder welches Teil auch immer seinen Geist aufgibt. Zugegeben, es ist spitz formuliert, aber es ist in der Tat so, dass die Türen von einer Minderheit brutal angegangen werden.
Bis die gestörte Tür ordnungsgemäß abgeschaltet, verschlossen und mit den bekannten Aufklebern markiert ist, dauert, wenn es (wie häufig) die letzte Tür am Zug ist, ca. 5 Minuten. Doch bei diesen 5 Minuten Verspätung bleibt es leider nicht unbedingt, denn durch die größer gewordene Lücke zum Vorderzug warten nun mehr Fahrgäste. Dadurch dauert der Fahrgastwechsel länger und sorgt für weitere Verspätung, die sich kaum vermeiden lässt. Denn alle wartenden Fahrgäste möchten mit dem Zug mitfahren und kaum jemand wartet auf den nächsten leereren Zug. Letzteres scheint offenbar häufig keine Alternative zu sein, es würde lediglich 2-3 Minuten länger dauern.
Soweit einmal ein Einblick über den Ablauf im Fahrdienst, die Aufgaben des Fahrers und die Beeinträchtigungen, die durch die Türen entstehen können. Gleichwohl ist klar: Auch ein Fahrer ist nur ein Mensch und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. Die Entscheidung, die Freigabe wegzunehmen ist eine sehr kurzfristige, sodass auch unter Umständen hin und wieder eine Fehlentscheidung dabei sein kann. Dafür bitten wir um Verständnis.
Wichtig ist jedoch eines: Grundsätzlich haben wir Fahrer mit unseren Fahrgästen ein gemeinsames Interesse:
Dem Streben nach pünktlichen Zügen, ohne Betriebs- oder Fahrzeugstörung. Fahrgäste möchten pünktlich ans Ziel, der Fahrer möchte pünktlich an der Endstation sein, um die Wendezeit (welche oft als Pause interpretiert wird) nutzen zu können.
[Quelle: VGF]
Also, was meinst du? Lieber nett zu einem Fahrgast oder lieber nett zu allen anderen Fahrgästen und dem Personal sein? Meine Entscheidung steht fest. Ich lasse die Tür immer zu gehen und verursache so auch keine Türstörungen. Und, wenn mir mal jemand die Tür aufhält, winke ich ab. Wenn jemand neben mir in der Bahn die Tür aufhält, dann sage ich ihm die Konsequenzen. Dann können wir ruhig diskutieren, was wichtiger ist. Ein Passagier oder 180 Fahrgäste! Nur an einem Punkt scheitert die Überzeugungsmethode. Fahrgäste müssten dann ja denken! Du auch!
Viele Grüße,
Manzanita
Der Fahrplan macht bei U- und Straßenbahnen im Gegensatz zu S- oder Regionalbahnen zwischen Abfahrts- und Ankunftszeit keinen Unterschied, heißt (mit einigen wenigen Ausnahmen von Haltestellen, bei denen es eine Liegezeit zur Anschlusssicherung gibt): Ankunftszeit = Abfahrtszeit. Die Freigabe der Türen hat nach der „DF-Strab“, dem Regelwerk für den Fahrdienst, mindestens fünf Sekunden an jeder Station zu erfolgen. Danach kann der Fahrer die Freigabe wegnehmen. Für die Beobachtung des Fahrgastwechsels stehen Spiegel an den Stationen, Außen- und Innenspiegel des Fahrzeuges, sowie Videokameras im Fahrzeug zur Verfügung. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um die Türfreigabe wegzunehmen, ist nicht immer einfach zu finden, auch wenn das Außenstehenden so vorkommen mag. Es gilt, den Fahrgastwechsel zu beobachten. Ist der Bahnsteig geleert (oder der Zug voll) und es steigt offenbar keiner mehr aus, wird die Türfreigabe weggenommen. Zum einen, um den Zug abfahrbereit zu machen und zum anderen, um die Einhaltung des Fahrplans und damit die Pünktlich für die Fahrgäste zu ermöglichen. [...] Der Fahrer hat nicht nur die Aufgabe, die Fahrgäste sicher, komfortabel und vor allem pünktlich zu befördern, er muss zusätzlich auf einen guten und möglichst reibungslosen Ablauf des Betriebes achten. Für ihn bedeutet das: Vermeidung langer Stehzeiten, Aufrechterhaltung des Gesamtbetriebes. Das ist bei Strecken mit dichter Taktung von wenigen Minuten besonders im „Berufsverkehr“ wichtig. Bei einer U-Bahn-Stammstrecke, z.B. Heddernheim-Südbahnhof, Hauptbahnhof-Konstablerwache oder Industriehof-Zoo [Stadtbahn Stammstrecken in Frankfurt am Main] fahren die Bahnen in der Hauptverkehrszeit in einem Abstand von deutlich unter fünf- sieben Minuten. Hier kann nach dem erfolgten Fahrgastwechsel nicht auf weitere Fahrgäste gewartet werden: der nächste Zug steht meist direkt am Einfahrtssignal und wartet auf die Abfahrt des Vordermannes. Kommt es also zum Rückstau von Zügen, ist der Fahrer daran interessiert, möglichst zügig abzufahren. Ist der vor ihm befindliche Blockabschnitt freigefahren und er bekommt grünes Signal zur Abfahrt, nimmt er die Freigabe weg. So bleibt der Betrieb in einem geordneten Ablauf und staut sich nicht unnötig auf Kosten des Fahrplans weiter auf. Denn: Unterbrechungen halten alle dahinter befindlichen Züge auf und stören den Ablauf massiv. Verspätungen von mehr als 5-6 Minuten sind nur schwer einzuholen und gehen auf Kosten der Wendezeit der Fahrer. Bei großen Verspätungen >15min muss teilweise vorzeitig gewendet werden, dies führt dann zwangsläufig zu einem Teilausfall der Bahn. [Schade! Dieter kommt zu spät zum Arzt! Vielleicht sollte er das nächste Mal das Auto nehmen, weil er dann pünktlicher ankommt? Das klima ist ihm ja sowieso egal!] [...]
Signal da, Türen schließen nicht
Ein Alltagsproblem für den Fahrdienst. Häufig werden Türen für anrennende Fahrgäste aus „Freundlichkeit“ aufgehalten – oder anders ausgedrückt: aus „Unfreundlichkeit“ gegenüber den pünktlichen Fahrgästen im Zug. Lichtschranken werden blockiert, Türen aufgedrückt etc. pp. Das führt zu den oben beschriebenen Verzögerungen. Wir Fahrer sind nun gefordert, der Fahrbetrieb muss reibungslos laufen. Also wird nachgesteuert. Bei der normalen Wegnahme der Freigabe öffnet sich die Tür grundsätzlich bei Störung eines der Sicherheitssysteme vollständig. Etwa 30 Sekunden nach Wegnahme der Türfreigabe kann der Fahrer bei den modernen Fahrzeugen eine „Zwangsschließung“ aktivieren. Ab diesem Zeitpunkt geben die noch offenen Türen einen Signalton ab und öffnen sich bei Störung des Schließvorganges nicht mehr vollständig; sondern nur noch ein Stück. Dies soll dazu dienen, dass nicht ein Zug eine gesamte Strecke über mehrere Minuten lahmlegt. Wenn eine Tür diesen Ton abgibt, ist es nicht hilfreich, sich dieser Tür in den Weg zu stellen, da sie sich nicht erneut komplett öffnet – dann bitte zurückbleiben – die nächste Bahn kommt, wenn diese abgefahren ist.
Wer sich doch immer und immer wieder dazwischen stellt und sozusagen als Rammbock agiert, der verursacht mitunter unweigerlich…
…das leidige Thema: Türstörung!
Nicht nur für Fahrgäste, auch für uns Fahrer sind Türstörungen unschön. Sie kosten Zeit, blockieren die Strecke, was wiederum zu Verspätung führt, machen unnötig Arbeit und sind in den meisten Fällen vermeidbar. Es ist teilweise unglaublich, beobachten zu müssen, wie von einigen — zum Glück — wenigen Fahrgästen, Türen bis zur Störung getrieben werden. Da ist es kein Wunder, wenn mehrfach gegen eine Tür getreten wird oder diese gewaltsam aufgerissen wird, dass irgendwann die Motoren, der Zahnriemen oder welches Teil auch immer seinen Geist aufgibt. Zugegeben, es ist spitz formuliert, aber es ist in der Tat so, dass die Türen von einer Minderheit brutal angegangen werden.
Bis die gestörte Tür ordnungsgemäß abgeschaltet, verschlossen und mit den bekannten Aufklebern markiert ist, dauert, wenn es (wie häufig) die letzte Tür am Zug ist, ca. 5 Minuten. Doch bei diesen 5 Minuten Verspätung bleibt es leider nicht unbedingt, denn durch die größer gewordene Lücke zum Vorderzug warten nun mehr Fahrgäste. Dadurch dauert der Fahrgastwechsel länger und sorgt für weitere Verspätung, die sich kaum vermeiden lässt. Denn alle wartenden Fahrgäste möchten mit dem Zug mitfahren und kaum jemand wartet auf den nächsten leereren Zug. Letzteres scheint offenbar häufig keine Alternative zu sein, es würde lediglich 2-3 Minuten länger dauern.
Soweit einmal ein Einblick über den Ablauf im Fahrdienst, die Aufgaben des Fahrers und die Beeinträchtigungen, die durch die Türen entstehen können. Gleichwohl ist klar: Auch ein Fahrer ist nur ein Mensch und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. Die Entscheidung, die Freigabe wegzunehmen ist eine sehr kurzfristige, sodass auch unter Umständen hin und wieder eine Fehlentscheidung dabei sein kann. Dafür bitten wir um Verständnis.
Wichtig ist jedoch eines: Grundsätzlich haben wir Fahrer mit unseren Fahrgästen ein gemeinsames Interesse:
Dem Streben nach pünktlichen Zügen, ohne Betriebs- oder Fahrzeugstörung. Fahrgäste möchten pünktlich ans Ziel, der Fahrer möchte pünktlich an der Endstation sein, um die Wendezeit (welche oft als Pause interpretiert wird) nutzen zu können.
[Quelle: VGF]
Also, was meinst du? Lieber nett zu einem Fahrgast oder lieber nett zu allen anderen Fahrgästen und dem Personal sein? Meine Entscheidung steht fest. Ich lasse die Tür immer zu gehen und verursache so auch keine Türstörungen. Und, wenn mir mal jemand die Tür aufhält, winke ich ab. Wenn jemand neben mir in der Bahn die Tür aufhält, dann sage ich ihm die Konsequenzen. Dann können wir ruhig diskutieren, was wichtiger ist. Ein Passagier oder 180 Fahrgäste! Nur an einem Punkt scheitert die Überzeugungsmethode. Fahrgäste müssten dann ja denken! Du auch!
Viele Grüße,
Manzanita
Antwort geändert am 14.06.2019 um 20:42 Uhr
Vielen Dank.
Und übrigens: Das Klima ist mit nicht egal. Wie zuletzt in der Jugendkolumne zu lesen war.
Und übrigens: Das Klima ist mit nicht egal. Wie zuletzt in der Jugendkolumne zu lesen war.
Ach, deswegen setzt du dich also für das Klima ein, indem du täglich mit dem ÖPNV unterwegs bist!
Eigentlich bin ich eher täglich mit dem Fahrrad (kein eBike!) und/oder zu Fuß unterwegs (und, kein Witz, auch mit einem muskelbetriebenen Boot) , zählt das auch?
Das Problem mit den ÖPNV ist, dass es viele Menschen als öffentliche Bühne missbrauchen. Das ist natürlich ein gesellschaftliches Problem, die ÖPNV-Betreiber können dafür nichts.
Das Problem mit den ÖPNV ist, dass es viele Menschen als öffentliche Bühne missbrauchen. Das ist natürlich ein gesellschaftliches Problem, die ÖPNV-Betreiber können dafür nichts.
Also ich habe noch nie ein Theaterstück in der Straßenbahn gesehen, aber ich kann mich ja mal für eines anmelden, wo gibt's die Tickets?
Hast du ein Auto?
Hast du ein Auto?
Wahrscheinlich bist Du noch zu jung, um das zu verstehen.
P.S.: Ich teile mir derzeit noch einen alten VW Polo mit einen anderen Familienmitglied, benutze das Auto so etwa 3 Mal die Woche für etwa 1-3 Stunden. Bald wird auf offizielles Carsharing umgestellt. Wieso interessiert Dich das?
P.S.: Ich teile mir derzeit noch einen alten VW Polo mit einen anderen Familienmitglied, benutze das Auto so etwa 3 Mal die Woche für etwa 1-3 Stunden. Bald wird auf offizielles Carsharing umgestellt. Wieso interessiert Dich das?
Stimmt, kein Deutscher versteht, dass Autos nicht umweltfruendlich sind, auch nicht wenn man sie teilt.
Also Du auch nicht?
Ich verstehe es, du nicht, verstehst du?
Nein.
Bist Du, Manzanita, nun ein deutscher Staatsangehöriger, wie in Deinem Profil angegeben, oder ist das gelogen? Die Aussage/Behauptung "kein Deutscher versteht" schließt ALLE Deutschen ein, ergo auch Dich selbst.
Bist Du, Manzanita, nun ein deutscher Staatsangehöriger, wie in Deinem Profil angegeben, oder ist das gelogen? Die Aussage/Behauptung "kein Deutscher versteht" schließt ALLE Deutschen ein, ergo auch Dich selbst.
Wenn du mir sagst, wo steht, dass ich ein Deutscher Staatsangehöriger bin, würde ich das gerne korrigieren.
Manzanita
Manzanita
In Deinem kV-Profil.
Da steht doch nur, dass meine Muttersprachen Deutsch und Spanisch sind, oder?
Nun ja, da steht " Manzanita kommt aus Deutschland".
Das muss in der Tat nicht zwangsläufig heissen, dass Du deutscher Staatsangehöriger bist.
Welche Staatsangehörigkeit muss man den wie Du sein, um von Deutschen behaupten zu können, dass sie nicht verstünden, usw. .. (siehe oben)?
Das muss in der Tat nicht zwangsläufig heissen, dass Du deutscher Staatsangehöriger bist.
Welche Staatsangehörigkeit muss man den wie Du sein, um von Deutschen behaupten zu können, dass sie nicht verstünden, usw. .. (siehe oben)?
Meine Muttersprachen sind Deutsch und Spanisch. Was meinst du, welche Staatsangehörigkeit ich habe, wenn keine Deutsche?
Oh nö, Manzanita. auf ein Rätselquiz habe ich nun wirklich überhaupt keine Lust!
Ich bin Spanier, du (siehe Titel)!
Ach ja, natürlich, ich vergaß: Die Spanier sind ja soooooo viel umweltfreundlicher als die Deutschen, fahren zu 100% ausschließlich im ÖPNV und sind ein Klimavorbild par excellence. Bitte entschuldige, wie konnte ich das vergessen!
Oh, danke für die Info!
Woher weißt du denn, dass Spanier sich umweltfreundlicher fortbewegen? Ich wusste davon bisher nichts. Aber danke für dein Kommentar!
Dein Manzanita [der "deutscheste" Name, der mir eingefallen ist]
Woher weißt du denn, dass Spanier sich umweltfreundlicher fortbewegen? Ich wusste davon bisher nichts. Aber danke für dein Kommentar!
Dein Manzanita [der "deutscheste" Name, der mir eingefallen ist]
Eine ungewöhnlich ausführliche, anschauliche und präzise Argumentation von Manzanita.
Die Herkunftfrage ist ein eher doofer Nebenkriegsschauplatz, scheint mir.
Freude, wenn man jemanden erlebt, der so wortmächtig und präzis seine Gedankenführung strukturieren kann.
Das Spiel Dieters mit kleinem Nadelstich im Einstieg ist sicher legitim. Umso bravouröser Manzanitas Reaktion.
Ein echtes kleines Meisterstück, zu dem Dieter da - vielleicht sogar absichtlich unabsichtlich animiert hat.
ww
Die Herkunftfrage ist ein eher doofer Nebenkriegsschauplatz, scheint mir.
Freude, wenn man jemanden erlebt, der so wortmächtig und präzis seine Gedankenführung strukturieren kann.
Das Spiel Dieters mit kleinem Nadelstich im Einstieg ist sicher legitim. Umso bravouröser Manzanitas Reaktion.
Ein echtes kleines Meisterstück, zu dem Dieter da - vielleicht sogar absichtlich unabsichtlich animiert hat.
ww
Dankeschön Willibald!
ein eher doofer Nebenkriegsschauplatz
1. Ich bin 13.
2. Wo ist denn die Ironie?
2. Wo ist denn die Ironie?
(2.) Wie gesagt: Dafür bist Du noch zu jung.
Aha. Da bin ich aber gespannt, warum Erwachsene keine Lust darauf haben, die Welt zu retten. Ich dachte immer, sie wären zu faul, aber ich bin wohl noch zu jung, zu verstehen warum Du so faul bist.
Na dann viel Spaß bei deiner nächsten Autofahrt!
Dein Manzanita
Na dann viel Spaß bei deiner nächsten Autofahrt!
Dein Manzanita
Danke. Heute geht es an den Badesee, während Du bei Satz des Pythagoras und unregelmäßigen englischen Verben in der Schule schmorst.