Wie greife ich nach einem Stern

Text

von  Cathleen

Wie greife ich nach einem Stern?

Neue Klamotten, neue Frisur.
Bei aller Sorgfalt neben der Spur.
Wenn du mich ansiehst, flattert mein Herz.
Wenn du nicht herschaust, weint es vor Schmerz.
Soll ich verschweigen, wie’s um mich steht?
Soll ich’s dir zeigen? Werd ich konkret?
Ich will so kühn sein und bin so klein.
Gib mir ein Zeichen, sonst geh ich ein.

Wie greife ich nach einem Stern?
Zu sehr nur mit mir selbst befasst,
hätt ich dich um ein Haar verpasst.
Ob ich die Liebe wieder lern?
Wie greife ich nach einem Stern?
Die Himmelsleiter wär perfekt,
doch wo hat Petrus sie versteckt?
Ich hoffe, er verleiht sie gern.

Ich geh auf’s Ganze, hab ich geschworn,
will nicht mehr zögern, bin sonst verlorn.
Lieber riskier ich ein klares Nein,
als so im Zweifel mit mir zu sein.
Gleich schlägt die Stunde, ich bin fast tot,
lass es dich wissen und werde rot.
Trauer und Jubel warten zu zweit
auf deine Antwort. Bist du bereit?

Wie greife ich nach einem Stern?
Zu sehr nur mit mir selbst befasst,
hätt ich dich um ein Haar verpasst.
Ob ich die Liebe wieder lern?
Wie greife ich nach einem Stern?
Die Himmelsleiter wär perfekt,
doch wo hat Petrus sie versteckt?
Ich hoffe, er verleiht sie gern.

Sekunden werden Stunden.
Mein Glück – hab ich’s gefunden?
Mein Herz zu öffnen, lohnt sich das?
Sag irgendwas! SAG IRGENDWAS!

Wie greife ich nach einem Stern?
Zu sehr nur mit mir selbst befasst,
hätt ich dich um ein Haar verpasst.
Ob ich die Liebe wieder lern?
Wie greife ich nach einem Stern?
Die Himmelsleiter wär perfekt,
doch wo hat Petrus sie versteckt?
Ich hoffe, er verleiht sie gern.

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