der 'fehlervogel' kommt schon lange vor
nur nennt man ihn bis heute 'korrektor' -
ein solcher musste einst VORM publizieren
von drucken deren bleisatz kontrollieren
[wozu natürlich sachkunde gehörte
deshalb war'n korrektoren meist gelehrte
denen die arbeit vorbehalten blieb
weil kein 'normalo' damals las und schrieb
und eh vom thema selbst auch nichts verstand
geschweige denn gar einen fehler fand]
damit kein fehler in den druck geriet
was sonst recht hohe kosten nach sich zieht
bzw. zog für druck, erneuten,
worüber sich die drucker niemals freuten
wie gleichermassen ihre korrektoren *
weil sie zuvor die achtsamkeit verloren...
* es ging denen nie drum wen zu verletzen
sonst würd' man heut' noch sagen SECHS! und SETZEN!
weil eh die korektur vorm druck geschah
bevor den, publiziert, wer las und sah
der auch gebildet war und fehler merkte
was sein vertrauen in solch werk kaum stärkte...
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