Lass mich auf deinen Wegen gehn.
Mit deinem Friedenslicht.
Ich will so gern verstehn
und weiten meine Sicht.
Doch wenn die Bilderflut
mein wehes Herz
versenkt, ertränkt,
so nimm mich in deine Hut.
Lass mich auf deinen Wegen gehn.
Mit deinem Friedenslicht.
Wo Hoffnungen vergehn,
erhelle mein Gesicht.
Lass mich auf dich vertraun,
wo nichts mehr ist,
kein Bald, kein Halt,
grad dort lass mich vorwärts schaun.
Lass mich auf deinen Wegen gehn.
Mit deinem Friedenslicht.
Und wenn die Winde wehn,
halt mich im Gleichgewicht.
Nimm mir den Eigensinn
und hilf mir auf,
dass ich für dich
wahrhaftig von Nutzen bin.
Anmerkung von Cathleen:
Der Text ist schon vertont.
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