Festhalten

Groteske zum Thema Körper

von  LotharAtzert

Halten wir fest: was wir mögen, wollen wir meistens an uns binden, oder wenigstens verfügbar haben. Ob es nun die Krawatte ist, oder das Wort zum Ausdruck des Sonntagswortes – es handelt sich um Entsprechungen.

Jetzt haltet euch fest … sprechen nicht viele so, wenn was Besonderes kommen soll? Dabei ist es bloß das, was der Sprecher für festhaltenswert hält. Stopschild! Dann folgt der „Ausruck“. Festhalten-sich ausdrücken-Erleichterung.

Jetzt drückt wer auf dem Klo die Wurst grad aus und wer anders andernorts seinen Vortrag vor Publikum. Wo immer es drückt, findet Stoffwechsel statt.

Die Essenz des Geiststoffwechsels - ich weiß einfach nicht, wie ich das anders ausdrücken könnte, das ist ein Sternhaufen am nächtlichen Himmel.

 

Wo kein Stoff wechselt, ist kein Leben und wo kein Leben kein Unterscheiden. Unter-Scheide die Scheiden, mein Freund. Scheiden kann weh tun.

 

Ist doch ein ordentliches Häufchen geworden, oder nicht?



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Kommentare zu diesem Text

Taina (39)
(15.12.22, 14:32)
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.12.22 um 14:36:
After midnight von C.C. Cale?

 LotharAtzert antwortete darauf am 15.12.22 um 15:18:
Na gut, dann halt mit Erich, dem Klempner.
https://www.youtube.com/watch?v=5WUeOEkl270

 AZU20 (15.12.22, 15:27)
Aber ja doch. LG

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 16.12.22 um 09:43:
Merci. 8-) 
LG
Lothar
Jarina (33)
(15.12.22, 22:04)
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 LotharAtzert äußerte darauf am 16.12.22 um 10:19:
Nein mit Freud hab ich nichts am Eisenhut. Eher Jung.
Und über das dritte Lebensjahr bin ich auch leicht hinaus.
Die Münchner Rhythmenlehre kennt viele Rhythmen. Am augenfälligsten ist der 7 Jahre-Rhythmus. Alle 7 Jahre trittst du in ein anderes Zeichen und aktivierst die dabei ausgelösten Archetypen. Und weil der Kreis in zwei Richtungen betrachtbar ist, sind es alle 7 Jahre zwei neue Zeichen, deren Einfluß alles umfasst. Auch kann man die Betrachtung rückwirkend oder ins Zukünftige lenken. Mit 84 findet (12x7) eine geistige Neugeburt statt, sofern man so alt wird.

Von diesen Dingen wollte ich schreiben, bin aber auf kV damit kläglich gescheitert und das führt dann zu Texten wie dem oben. Warum gescheitert? - Weil es eines Minimums an Bereitschaft bedürfte, eine neue Sprache zu lernen. Die Betrachtung auf die Art der Münchner Rhythmenlehre (oder auch die Betrachtung der Mandalas, das Prinzip ist gleich, auch dazu bedarf es ja eines Schlüssels) ist eine neue Sprache, die es von Leserseite erforderlich macht, das Prinzipielle des Daseins begreifen zu wollen. Dazu sind Intellektuelle offenbar nicht bereit. Ich bin hier also allein unter ... das sag ich jetzt nicht, aus Schutzgründen.
Für mich ist das, als will ich Gold verschenken und alle Armen zeigen dem Spender einen Vogel.

Jetzt aber zum Text: das Feinste und das Trivialste sind Gegensatzeinheiten, sie bedingen einander. Zwischen den Exkrementen und einem fernen Sternhaufen ist nur für den Intellekt ein Unterschied, der spätestens, vermutlich auch frühestens, mit dem Tod endet.

Langer Redefluß endet im Meer der Geschwätzigkeit. Entschuldige, das Würstchen mußte jetzt raus. (ja, rotgesichtig :sick:
Vielen Dank
Sei lieb gegrüßt

Antwort geändert am 16.12.2022 um 10:25 Uhr
Jarina (33) ergänzte dazu am 16.12.22 um 11:53:
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 AngelWings (15.12.22, 22:18)
Himmel will! 🙃

 LotharAtzert meinte dazu am 16.12.22 um 09:44:
Himmel will was?

 Regina (17.12.22, 02:31)
Ein Leben lang nach Höherem gestrebt, um im Alter bei der Fäkalsprache zu landen. Alles findet seinen Ausgleich.

 harzgebirgler (20.12.22, 18:15)
der mensch hat, der sprache VERHAFTET,
sie teils schon herabgewirtschaftet.

vorweihnachtliche abendgrüße
henning
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