Vorwort
by Carl Sagan
Warum der Wasserstellenschrei der Nacht
in einen Walzer mündet
eine tanzende Raumstation
mit schwebendem Füllfederhalter
(was für ein Wort)
da vergisst man fast, dass dies nur in der Schwerelosigkeit
des Weltraums möglich ist.
Ein Reisender zum Mond ist eingenickt
frei schwebend tanzt sein Stift
der Schwerelosigkeit zum Spiel
im Rhythmus eines Films
in dem die ganze Schwärze, Undurchdringlichkeit
und Unendlichkeit des Raums
auf einen monumentalen Stein gebannt wird
den es zu erforschen gilt
eine Stewardess im Magnetbeschuhtsumpfschritt
schnappt sich lautlos durch die Gänge
zu seiner Position
des Schreibers Werkzeug nun zur Ordnung
während eines Raumflugs,
von hier zum Erdtrabanten
Ein Lagerfeuer knistert noch
erkaltet
lautmalerisch wie abgeschaltet
in einer Kapsel liest den nächsten Schritt
den er verhindert,
von den Lippen
gnadenlos
was ist bloß mit den Affen los
die Odyssee zu Sternen an der Wand
hat ein Computer in der Hand
ein letzter wehrt sich noch
im zweiten Teil kommt es ans Licht
elektronisches Gehirn
verträgt die Lüge nicht
stellen Sie sich jetzt bitte einen Comic Zeichner vor, in einer Bar, in Rio.
Er sitzt ein wenig abseits, weil er telefonieren will.
Er muss warten, weil sein Gesprächspartner darauf bestand, ihn von einer Bahnhofskneipe aus anzurufen.
Er schaut aus dem Fenster und sieht zwei Monde, soll heißen den Mond und eine durch die Brechung des Glases, versetzte Kopie.
Nichts besonderes, hat jeder schon mal erlebt, nicht unbedingt mit dem Mond, aber das Phänomen an sich.
Das seltsame ist nur, er kann nicht erkennen welches der echte Mond, und welches die Brechung ist.
Er nimmt seinen Skizzenblock aus der Tasche und fängt an zu kritzeln.
Er will das Detailgenaue, schaut sich die Bar an, sucht nach Hinweisen auf den Namen, erkennt Whiskysorten, erinnert sich an den Augenblick, in dem er das Lokal betrat.
Er starrt auf das Whiskyregal und versucht sich zu erinnern.