Meine persönlichen Erkenntnisse aus dem Schreiben von sogenannten Morgenseiten um mich selbst besser kennenzulernen (ein relativ einfacher Weg für die eigene Persönlichkeitsentwicklung / Zum Konzept einfach mal ins Internet schauen und anfangen zu schreiben)

Ergebnisse:

·   Sobald etwas komplexer wird, komme ich in Stress. Obacht geben! Alle Kanäle offen halten, auch wenn ich kognitive Ziele verfolge. Beim Denken Sinne offen halten

·   Immer überprüfen ob es gut ist einfach geschehen zu lassen

·   Nein sagen, Grenzen setzen ist manchmal wichtig

·   Verletzungen nicht in Form von Gegen-den-Anderen ausleben

·   Lernprozesse brauchen oft sehr lange – erfordern viel Geduld beim Trainer

·   Auch Führungskräfte sind sehr bedürftig

·   Beim Lehren Sicherheit und Klarheit ausstrahlen

·   Der Verstand ist wichtiger Bestandteil meiner Persönlichkeit

·   Ich bin manchmal sehr verletzt, vor allem wenn ich zurückgestoßen werde

·    Frustrationen kann ich gut überwinden indem ich schreibe oder die Dinge erst sacken lasse, ehe ich mit Wut, Rache reagiere

·   Ich will das Geschehen mehr im Hier und Jetzt erleben, den Moment mehr empfinden und das immer öfter anstreben

·   Wichtig ist es nach der Lust zu gehen

·   Machen und Geschehenlassen, Machen im Geschehenlassen und/oder Geschehenlassen im Machen – alles hat seine Berechtigung und macht Sinn

·   Weniger Abwehr im Mitmenschlichen und mehr Betroffenheit steht an

·   Wenn Ärger aufkommt, einfach konstruktiv positive Vorschläge machen – wenn nötig eben immer wieder und wieder. Steter Tropfen höhlt den Stein

·   Es geht alles schnell und einfach, wenn ich es gleich anpacke

·   Fühlen, d.h. wahrnehmen ist immer wichtig – das Denken kommt schon von selbst. Da kann ich mich auf meine Fähigkeiten verlassen

·   Ich kann sehr konstruktiv sein, aber auch loslassen, wenn die Bedingungen nicht stimmen

·   Im Chaos liegt ein Schlüssel. Der Clown kann Perfektionismus mit Chaos kombinieren

·   Disziplin und Kreativität hängen zusammen, obwohl sie widersprüchlich erscheinen

·   Viele Fähigkeiten sind vorhanden – sie brauchen nur in Fluß gebracht zu werden

·   Erst muß das Gehirn entleert werden, bevor klare und kreative Gedanken kommen. Das ist auch gut für das Leben im Hier und Jetzt. Das Grübeln wird überflüssig. Viel schreiben macht mein Gehirn geschmeidiger

·   Ich habe viele Talente und Fähigkeiten. Warum soll ich damit hinter dem Berg halten?

·   Es ist schön, aus der Masse herauszuragen

·   Auch Groove und Flow müssen intensiv vorbereitet werden

·   Energetisches Handeln nährt sich von selbst, erzeugt neue Energie

·   Es gibt viel zu tun, packe ich´s an. Aus Seminaren weiß ich, dass viel Energie frei werden kann im Aktivitäts-Rausch. Tun, tun, tun und nicht gedanklich kreisen ist ein Schlüssel

·   Denke, sprich und handle nur anderen gegenüber so, wie du dir das wünscht, sodass es auch die Anderen dir gegenüber tun

·   Loslassen ist Freiheit und Unabhängigkeit

·   Ich muss auch selber meinen Wert einschätzen können und daraus eigenes Selbstwertgefühl entwickeln

·   Jeder muß schon selbst wissen, wie, wo, wann er sich entwickeln will. Manchmal sind Anstöße von außen auch wichtig.

·   Wenn ich engagiert bin muß ich nicht so früh ins Bett. Ein wacher Geist befördert einen wachen Körper

·      Die Morgenstunden sind sehr oft die schönsten. Morgenstund hat Gold im Mund

·   Anspruch blockiert, stoppt, hält auf, begrenzt, grenzt ein

·   Zweifel sind wohl wichtig ab und an, aber sie bremsen die positiven Energien. Besser nur Zweifel als verzweifelt sein!

·   Langsam trägt die viele Arbeit Früchte – Erntezeit!

·   Vorsicht bei Körperübungen, die ich begeistert anleite. Nicht über das Ziel hinausschießen!

·   Ich will Intensives erleben, Gestalterisches tun, aktiv und lebendig bleiben und überraschen

·   In Seminaren wollen die TeilnehmerInnen geliebt und angenommen werden. Provokationen nur in „sicherer“ Atmosphäre bewußt und gezielt vornehmen

·   Manchmal ist laut werden gut und wichtig

·   Es tut gut, mal durchs nasse Gras zu gehen o.ä.

·   Gegensätze leben ist ein Schlüssel

·   Lust und Freude bestimmen mein Leben, Klarheit ist mein Begleiter

·   Zu Fluss und Kreativität gehören auch Stagnation und Sackgassen, Stopps und Ideenlosigkeit und Langeweile als Gegenpole. Aus diesen Gegenpolen kann sich dann Neues entwickeln. Z.B. mit der Langeweile (langen Weile) in Fluß kommen oder fließend in die Langeweile einsteigen, die Leere fließend oder zeitlos genießen. Die Ideen­losigkeit zu losen Ideen wandeln, stagnierend in Sackgassen verharren, ausharren, harren.

·   In Gefühle hineingehen ist besser als sie zu unterdrücken. Damit werden sie „(be)handelbar“. Bewußtheit ist wichtig.

·   Auf die Zwischentöne achten ist wichtig. Da liegt das besondere der Musik und des Lebens im Sinne des Erlebens. Der besondere Ton im Zwischenraum, in der Pause

·   Ich brauche die Weite, den freien Blick über Wiesen und Felder aufs Wasser und die Nähe, den zärtlichen, erotischen Körperkontakt

·   Widersprüche allüberall: oben drauf, unten drunter, quer durch, tangential und geschnitten

·   Veränderungsarbeit braucht Raum, doch auch Ruhephasen

·      Im Kern bin ich treu und zuverlässig, geduldig und ausdauernd und sehr konstruktiv. Manchmal sind kleine Fluchten, Weite und Klarheit wichtig.

·   Dynamik entsteht im Kopf oder durch Körperübungen

·   Begegnungen schöner Art entstehen nur durch echten Kontakt auf der Basis meiner eigenen Gefühle und meiner Autonomie. Kontaktsucht aus Angst vor Einsamkeit kann auf Dauer nicht befriedigen, ist zu sehr mit neurotischem Verhalten verbunden

·   Ein kreatives Umfeld entsteht durch Aktivitäten und Synchronizitäten

·   Weniger ist oft mehr

·   Leben von Sinnen und Leben mit Sinn sind angesagt. Sinnloses Machen ist auch mal drin. Sinnlich sein geht nicht immer.

·   Genau hinschauen ist äußerst wichtig

·   Sachen zuende bringen

·   Ich bin unersättlich. Das treibt mich in immer wieder neue Ideen, macht kreativ. Diese Unruhe ist es, die vorantreibt. Ohne das wäre keine Kreativität. Ab und an muss ich halt innehalten und mir Massagen gönnen und relaxen. Wichtig sind mir auch schöner Sex und gutes Essen.

·   Ich bin jemand, der gerne etwas gestaltet, ein Produkt herstellt

·   Mehr genießen, träumen, sich freuen über die kleinen Begegnungen, die gelungenen Kontakte.

·   Traumfrau soll möglichst positiv beziehungserfahren sein

·   Sexuell habe ich Frauen zu großen Wonnen verholfen

·   Möchte ich von Frauen geführt werden? Mein Vater meinte, ich brauche Führung.

·   Kreatives Spontanes, möglichst wenig Strukturiertes turnt mich am ehesten an

·   In jeder Beziehung sind mindestens Liebe, Sex, Macht, Geld und vier Eltern dabei -> Bewusstheit darüber ist wichtig

·   Ideen produzieren und in Handlungen umsetzen

·   Helligkeit im weitesten Sinne ist wichtig für klare Gedanken, klare Handlungen und klare Entscheidungen