Durch Traumketten gefesselte Herzen verlieren sich wie Wolken über den Rand ihrer Welt.
Die Motten verbrennen sich die Beinchen an den Lampen. Hinter unserem Rücken flattern die Kinder in unsere Räume. Im Mittelpunkt ein Mittelpunkt. Wunden werden geschlagen. Horizonte werden gegraben, mit erröteter Haut, mit kleinen Haaren die sich strecken, mit schillernden Regenbogenblasen zwischen den Fingern, mit aufgerissenem Sprachfleisch und zugehörigen Begriffsschmerzen. Körper fallen in ihre Hoffnung. Die Gräber liegen offen und die Namen, die mit weichen Zweigen in die Flüsse geschrieben werden, ziehen mit den Fischen umher. Unendlichkeit ist keine Medizin. Getröstet mit den Blumengedanken einer Ewigkeit ziehen wir an den Haken fremder Herzen, um etwas Nahrung zu finden.