klebrig/ 2

Gedicht

von  minze

halt die unbeständigkeit

des abstands

alle pausen, die es gibt

irgendetwas klebt an meinen armen

ich warte nicht mit mir



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Kommentare zu diesem Text


 willemswelt (12.11.23, 08:46)
hallo, minze, bei deinen Zeilen finde ich besonders die letzte Zeile sehr  interessant-sie verdeutlicht noch mal die Schwierigkeit des Abstandhaltens ,das innere Hin und Her bei der Entscheidung-
einen Gruß,Willem

 minze meinte dazu am 12.11.23 um 09:30:
danke, ich etwas gebraucht bis hin zu dieser fassung, um die haltung von ich zum du konzentriert zu formulieren. dein kommentar bestätigt erst mal die stimmung!

 Redux (12.11.23, 08:56)
Die letzte Zeile gibt dem Ganzen die Fom...

 minze antwortete darauf am 12.11.23 um 09:30:
ja, und irgendwie ist sie auch etwas gespalten und missverständlich/ambivalent - oder? für mich jedenfalls.

 Mondscheinsonate (12.11.23, 09:05)
Ich lese das so, dass die Vernunft längst weg ist, aber das Herz noch klebt. Tolle Zeilen.

 minze schrieb daraufhin am 12.11.23 um 09:33:
danke! ich konnte selten in solchen kategorien wie "vernunft" und "herz" denken, eher, das so verschiedene erwartungen, perspektiven, zugänge, überlegungsstränge, intuitive, empfindungen..ah zig kanäle zu einem gedanken, einem entschluss kommen können und dann wieder eingeholt und begleitet werden von anderen.
klar, kann man auch in polen wie vernunft/herz sich nähern.

omg meine kommentare werden auch nicht klarer :D :D 
grüße!

Antwort geändert am 12.11.2023 um 09:33 Uhr
Hakuna (43)
(12.11.23, 15:27)
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