Kleiner Trost für frustrierte Fahrgäste

Gedanke zum Thema Ironie

von  eiskimo

Dass Service-Leister, die sich schon bei Normalbetrieb durch reichlich Ausfall auszeichnen (Zugausfall, Personalausfall, Informationsausfall, Toilettenausfall ….), dass die jetzt tatsächlich für ihre Minderleistungen eine Höher-Bezahlung erstreiken wollen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (16.11.23, 10:43)
Ich weiß nicht, ob die Lokführer, die ja jetzt streiken, für die von Dir genannten Probleme, z.B. Toilettenausfall, verantwortlich sind. Die Diskrepanz zwischen Angebot/Leistung und Preis sehe ich eher bei den zum Fahrplanwechsel am 10.12. wieder kräftig steigenden Preisen. Ärgerlich zudem: Die City-plus-Funktion des Fahrscheins entfällt. Kauft gefälligst das Deutschland-Ticket ... das dann demnächst ebenfalls teurer wird.

Ehrlich, eiskimo, ich kann mich an keine Bahnfahrt der letzten Jahre erinnern, die unproblematisch war und Spaß gemacht hat. Nächste Woche steht mir wieder eine bevor, und ich bin jetzt schon nervös, ob sie überhaupt stattfindet.

Aber wenn ich mir recht erinnere, machte man sich schon früh(er) über die Bahn lustig:

Worauf das anspielt, daran erinnerst Du dich sicher noch.

 eiskimo meinte dazu am 17.11.23 um 08:42:
Tolles Plakat! Waren das noch Zeiten...
Zu den Lokführern: Die sind natürlich nicht für alle hier genannten Pannen verantwortlich, aber sie müssten schon das "Gesamtprodukt" im Auge haben. Ihre Forderung nach der 35Stundenwoche ließe die DB völlig entgleisen.

 AchterZwerg (17.11.23, 07:46)
Du sagst es.
Am allerschönsten finde ich die Einblendungen glücklicher Bürger des Öffentlich-Rechtlichen-TV-Bereichs, die meist viel Verständnis für die Streikenden zeigen ... :D

 eiskimo antwortete darauf am 17.11.23 um 08:55:
Ja, das ist erstaunlich. Keiner sieht den volkswirtschaftlichen Schaden. Langfristig wird unser Land nicht mehr konkurrenzfähig sein, wenn alle erst einmal die Viertage-Woche erkämpft haben und weitere Privilegien.
Oder mal ganz provokant: Was ist an Arbeit so schlimm, dass man sie fast wie eine Art Krankheit möglichst klein halten muss?
LG
Eiskimo
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