Mondnachtpoesie

Naturgedicht zum Thema Stimmung

von  willemswelt



Mondnachtpoesie

Es ist die Poesie
tief in der Nacht
die in den Zweigen
der Bäume erwacht

Wenn der volle Mond
zur Krone greift
seine Majestät betont
und das Gestirn sich neigt

Wenn die Stille des Atems
ihre Laute vernimmt
und das Licht der Laterne
beinahe verglimmt

Wenn dann die Häuserkuppen
aus den Schatten steigen
erklingt ganz sanft
der lyrische Reigen

Und wenn auch ein Auge
nach Schlaf sich sehnt
bedenk-heut nacht
hat dich die Poesie verwöhnt

(2010-aus Willems Reimphase)


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Kommentare zu diesem Text


 Saira (27.01.24, 09:56)
So schön, lieber Willem, besonders die zweite Strophe:


Wenn der volle Mond
zur Krone greift
seine Majestät betont
und das Gestirn sich neigt
Liebe Grüße

Sigi

 willemswelt meinte dazu am 27.01.24 um 22:02:
Danke,liebe Sigi und liebe Grüße,Willem

 Agnetia (27.01.24, 11:18)
ja, Willem, oftmals fällt einem in der Stille der Nacht etwas ein. Am Morgen hat man es dann vergessen. geht mir auch so. Aber meist schlafe ich drüber ein... ;)
LG von Agnete

 willemswelt antwortete darauf am 27.01.24 um 22:05:
danke,liebe Agnete,im Augenblick scheint der Mond mal wieder intensiv,mag ich bei menem abendlichen Spaziergang-einen lieben Gruß,Willem
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