Stern, der Menschen gläubig macht

Text

von  Cathleen

Stern, der Menschen gläubig macht


Schnee knirscht leis bei jedem Schritt.
Hoch über uns die Sterne stehn;
als ob man einen Ort betritt,
wo Uhren noch geruhsam gehn.


Frost, der in die Wangen kneift
und Atemwolken vorm Gesicht…
Als deine Hand die meine greift,
da stört mich auch die Kälte nicht.


Aus dem Dom dringt bunter Schein;
versammelt sind schon viele Leut’.
Auf einmal will ich mit hinein,
um dort zu sein, wo man sich freut.


Wann war ich zum letzten Mal
im Gottesdienst zur heil’gen Nacht?
Ich wünsche mir nur einen Strahl
vom Stern, der Menschen gläubig macht.



Anmerkung von Cathleen:

Der Text ist vergeben. Ich poste ihn nur, damit ich später noch weiß, wann ich ihn verfasst habe. :)

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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (05.04.24, 13:35)
Ja, wo ein Wille, ist ein Weg. Ich habe mir das auch Mal gewünscht, ist in Erfüllung gegangen.

 Cathleen meinte dazu am 05.04.24 um 17:35:
Genau wie bei mir! Ich brauchte allerdings Jahre, um zu registrieren, dass Gott schon die ganze Zeit bei mir war. :)
LG Cathleen
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